Genova, Stadio Luigi Ferraris
Serie A, 18.840 Zuschauer, 1:0
Direkt nach dem Spiel in Turin führt mich meine Reise in die ligurische Hafenstadt Genua. Mein Navi will mich dabei glatt über die im Vorjahr eingestürzte Brücke leiten. Aufgrund der Umleitung verliere ich im Stau einige Minuten, komme aber trotzdem wie vereinbart um 20.00 Uhr bei der gebuchten Unterkunft an. Dort darf ich als "Willkommensgeschenk" zwischen einem Moretti und einem Espresso wählen. Wofür ich mich entscheide, lass ich jetzt im Rauf stehen! Mille Grazie.
Am folgenden Tag klingelt der Wecker viel zu früh. Da Sampdoria bereits um 12.30 Uhr auf Cagliari trifft, starte ich zeitig meine Stadtbesichtigung, bei der ich immerhin 311 hm überwinde.. Ich werde für diese Mühen mit herrlichen Panoramablicken und etlichen Fotomotiven belohnt. Genua ist eine schöne Stadt!
Gegen 12.00 Uhr erreiche ich das Stadio Luigi Ferraris,wo heute bei Bilderbuchwetter 18.840 Besucher mit dabei sind. Sampdoria kam nach einem guten Saisonstart zuletzt etwas in Straucheln, trotzdem gilt man heute als Favorit. Die Heimkurve zeigte eine schöne Fahnenchoreo. Der Cagliari-Sektor ist - wie erwartet - bei weitem nicht voll. Der Auswärts-Mob bleibt während der 90 Minuten auch sehr zurückhaltend.
Da ich noch durstig von der Stadtbesichtigung bin, gönne ich mir noch vor dem Anpfiff ein Peroni.
Cagliari hält das Spiel in der 1. Halbzeit offen. Sampdoria ist die Unsicherheit nach den schlechten Ergebnissen zuletzt anzusehen. Das 0:0 zur Pause ist leistungsgerecht. Sehr positiv ist der Umstand, dass ich mich auf der Hintertortribüne frei bewegen kann. Auch eine Wanderung vom Ober- in den Unterrang ist kein Problem. Überhaupt muss ich sagen, dass mich dieses Stadion ziemlich begeistert. Keine "moderne" Arena, keine Laufbahn, ein einzigartiges Aussehen ... so stell ich mir ein Stadion vor!
Die Entscheidung in diesem Spiel fällt schließlich in der 68. Minute, in der Sampdoria einen umstrittenen Elfmeter zugesprochen bekommt. Fabio Quagliarella ist das egal, er verwertet den Elfer eiskalt. Dies sollte der einzige Treffer in diesem Spiel bleiben. Damit geht der feine Italien-Ausflug wieder zu Ende, in dem ich in 4 Spielen keinen einzigen Gästetreffer gesehen habe.
Serie A, 18.840 Zuschauer, 1:0
Direkt nach dem Spiel in Turin führt mich meine Reise in die ligurische Hafenstadt Genua. Mein Navi will mich dabei glatt über die im Vorjahr eingestürzte Brücke leiten. Aufgrund der Umleitung verliere ich im Stau einige Minuten, komme aber trotzdem wie vereinbart um 20.00 Uhr bei der gebuchten Unterkunft an. Dort darf ich als "Willkommensgeschenk" zwischen einem Moretti und einem Espresso wählen. Wofür ich mich entscheide, lass ich jetzt im Rauf stehen! Mille Grazie.
Am folgenden Tag klingelt der Wecker viel zu früh. Da Sampdoria bereits um 12.30 Uhr auf Cagliari trifft, starte ich zeitig meine Stadtbesichtigung, bei der ich immerhin 311 hm überwinde.. Ich werde für diese Mühen mit herrlichen Panoramablicken und etlichen Fotomotiven belohnt. Genua ist eine schöne Stadt!
Gegen 12.00 Uhr erreiche ich das Stadio Luigi Ferraris,wo heute bei Bilderbuchwetter 18.840 Besucher mit dabei sind. Sampdoria kam nach einem guten Saisonstart zuletzt etwas in Straucheln, trotzdem gilt man heute als Favorit. Die Heimkurve zeigte eine schöne Fahnenchoreo. Der Cagliari-Sektor ist - wie erwartet - bei weitem nicht voll. Der Auswärts-Mob bleibt während der 90 Minuten auch sehr zurückhaltend.
Da ich noch durstig von der Stadtbesichtigung bin, gönne ich mir noch vor dem Anpfiff ein Peroni.
Cagliari hält das Spiel in der 1. Halbzeit offen. Sampdoria ist die Unsicherheit nach den schlechten Ergebnissen zuletzt anzusehen. Das 0:0 zur Pause ist leistungsgerecht. Sehr positiv ist der Umstand, dass ich mich auf der Hintertortribüne frei bewegen kann. Auch eine Wanderung vom Ober- in den Unterrang ist kein Problem. Überhaupt muss ich sagen, dass mich dieses Stadion ziemlich begeistert. Keine "moderne" Arena, keine Laufbahn, ein einzigartiges Aussehen ... so stell ich mir ein Stadion vor!
Die Entscheidung in diesem Spiel fällt schließlich in der 68. Minute, in der Sampdoria einen umstrittenen Elfmeter zugesprochen bekommt. Fabio Quagliarella ist das egal, er verwertet den Elfer eiskalt. Dies sollte der einzige Treffer in diesem Spiel bleiben. Damit geht der feine Italien-Ausflug wieder zu Ende, in dem ich in 4 Spielen keinen einzigen Gästetreffer gesehen habe.
