Oberpetersdorf, Sportplatz
Burgenlandliga, 150 Zuschauer, 5:1
Nach der Saison 2015/16 schlossen sich der niederösterreichische Gebietsligist SC Schwarzenbach und der burgenländische ASKÖ Oberpetersdorf, der zu dem Zeitpunkt in der 6. Leistungsstufe in der 1. Liga Mitte spielte, zu einer Fußballsportgemeinschaft zusammen. Trotz der noch kurzen gemeinsamen Vereinsgeschichte konnten schon einige Erfolge eingefahren werden. Bisheriger Höhepunkt war der Aufstieg in die Burgenlandliga in der vergangenen Saison.
In der vierthöchsten Spielklasse Österreichs tut man sich bislang allerdings schwer, vor der heutigen Partie gegen Mitaufsteiger Güssing ziert man das Tabellenende. Bei einem Sieg könnte man allerdings am heutigen Gegner vorbeiziehen. Kein Wunder, dass ein Besucher vor dem Anpfiff von einem 6-Punkte-Spiel spricht.
Die FSG trägt den Großteil ihrer Heimspiele in Schwarzenau aus, dieses wichtige Spiel geht heute jedoch in Oberpetersdorf über die Bühne. Die Gastgeber zeigen von Beginn an, dass sie dir rote Laterne heute weiterreichen wollen, der 1. Torschuss landet an der Stange. Nach mehreren vergebenen Großchancen ist es Birol Aydin vorenthalten, das verdiente 1:0 per Traumfreistoß zu erzielen. 2 Minuten später erhöhen die Gastgeber auf 2:0.
5 Minuten vor der Halbzeit beginnen die Nachwuchsspieler ihr Team zu supporten, immerhin gibt es den einen oder anderen Chant zu hören, außerdem hat man 2 große Fahnen in den Vereinsfarben mit dabei.
In der 60. Minute (!) versucht ein Petersdorfer Anhänger sein Team wie folgt anzufeuern: "Gemma! De Viertelstund bringt's a nu umme!" Während wir noch über diese Aussage grübeln, geht plötzlich das Licht aus am Sportplatz. Während Onkel Andy das Geschehen nach einigen Minuten verlässt, nütze ich die unerwartete Pause, um mich in der Kantine zu stärken. Dort meint einer der Besucher achselzuckend: "So is des hoid, wonn ma in Strom ned zoid!"
Nach rund 10 Minuten Dunkelheit springt das Flutlicht wieder an und es kann weitergehen. Da hat wohl einer eine Eilüberweisung getätigt. Diejenigen, die nicht mehr mit einer Fortsetzung gerechnet haben, verpassen in der Folge gleich 4 Tore. Am Ende zeigt die Anzeigetafel 5:1 an. Damit liegt nun der SV Güssing am Tabellenende. Es zeichnet sich ein spannender Kampf um den Klassenerhalt ab. Und ich hätte die burgenländische Hälfte der Fußballsportgemeinschaft einmal abgehakt.
Burgenlandliga, 150 Zuschauer, 5:1
Nach der Saison 2015/16 schlossen sich der niederösterreichische Gebietsligist SC Schwarzenbach und der burgenländische ASKÖ Oberpetersdorf, der zu dem Zeitpunkt in der 6. Leistungsstufe in der 1. Liga Mitte spielte, zu einer Fußballsportgemeinschaft zusammen. Trotz der noch kurzen gemeinsamen Vereinsgeschichte konnten schon einige Erfolge eingefahren werden. Bisheriger Höhepunkt war der Aufstieg in die Burgenlandliga in der vergangenen Saison.
In der vierthöchsten Spielklasse Österreichs tut man sich bislang allerdings schwer, vor der heutigen Partie gegen Mitaufsteiger Güssing ziert man das Tabellenende. Bei einem Sieg könnte man allerdings am heutigen Gegner vorbeiziehen. Kein Wunder, dass ein Besucher vor dem Anpfiff von einem 6-Punkte-Spiel spricht.
Die FSG trägt den Großteil ihrer Heimspiele in Schwarzenau aus, dieses wichtige Spiel geht heute jedoch in Oberpetersdorf über die Bühne. Die Gastgeber zeigen von Beginn an, dass sie dir rote Laterne heute weiterreichen wollen, der 1. Torschuss landet an der Stange. Nach mehreren vergebenen Großchancen ist es Birol Aydin vorenthalten, das verdiente 1:0 per Traumfreistoß zu erzielen. 2 Minuten später erhöhen die Gastgeber auf 2:0.
5 Minuten vor der Halbzeit beginnen die Nachwuchsspieler ihr Team zu supporten, immerhin gibt es den einen oder anderen Chant zu hören, außerdem hat man 2 große Fahnen in den Vereinsfarben mit dabei.
In der 60. Minute (!) versucht ein Petersdorfer Anhänger sein Team wie folgt anzufeuern: "Gemma! De Viertelstund bringt's a nu umme!" Während wir noch über diese Aussage grübeln, geht plötzlich das Licht aus am Sportplatz. Während Onkel Andy das Geschehen nach einigen Minuten verlässt, nütze ich die unerwartete Pause, um mich in der Kantine zu stärken. Dort meint einer der Besucher achselzuckend: "So is des hoid, wonn ma in Strom ned zoid!"
Nach rund 10 Minuten Dunkelheit springt das Flutlicht wieder an und es kann weitergehen. Da hat wohl einer eine Eilüberweisung getätigt. Diejenigen, die nicht mehr mit einer Fortsetzung gerechnet haben, verpassen in der Folge gleich 4 Tore. Am Ende zeigt die Anzeigetafel 5:1 an. Damit liegt nun der SV Güssing am Tabellenende. Es zeichnet sich ein spannender Kampf um den Klassenerhalt ab. Und ich hätte die burgenländische Hälfte der Fußballsportgemeinschaft einmal abgehakt.