Wien, Hanappi-Stadion
Freundschaftsspiel, 17.400 Zuschauer, 1:1
Heute brech ich mit einer Regel - nämlich mit jener, die besagt, dass kein Ground 2x in meinem Blog verkommt! Doch auch bei mir bestätigen Ausnahmen die Regel: Das Abschiedspiel von dem Stadion, wo ich so viele Emotionen erlebt habe, verdient sich diesen Eintrag einfach.
Rapid hat einen alten Bekannten für dieses letzte Spiel eingeladen: Celtic Glasgow, die ich im Europacup ja nicht nur gegen Rapid, sondern auch im Meazza-Stadion gesehen habe. Zu viert treten wir heute die Reise nach Hütteldorf an, 45 Minuten vor Spielbeginn sind wir im Stadion. Gerade rechtzeitig um das Legendenmatch der Ex-Rapidler mitzuerleben. Bis auf den beleidigten Krankl findet man hier alles was Rang und Namen hat. Von Antonin Panenka über Andi Herzog bis zur Generation Jimmy Hoffer reicht der Bogen.
Mit einer tollen Choreo des Block West und mit Zigtausenden Fahnen (siehe letztes Foto) wird das Hauptspiel gegen Celtic eingeleitet. Die Schotten erweisen sich als guter Gast und erzielen in der 8. Minute per prachtvollem Kopfballtreffer ein sehenswertes Eigentor. Bis zur Halbzeit passiert am Spielfeld nicht mehr viel, dafür gibt es heute sowohl auf der West als auch auf der Ost unzählige Bengalen.
In der 2. Halbzeit wird - so wie üblich bei Freundschaftsspielen - auf beiden Seiten x-mal gewechselt, was sich natürlich nicht positiv auf das Spiel auswirkt. Celtic gelingt in Minute 71 der Ausgleich. Da sich in der Rapidviertelstunde nichts mehr ändert, bleibt es beim X.
Die Höhepunkte folgen nach dem Schlusspfiff: Der älteste noch lebende Rapid-Spieler Alfred Körner singt mit 88 Jahren die alte Rapid-Hymne ... Gänsehaut pur! Als bei der letzten Ehrenrunde auch noch Time to say goodbye ertönt, kann - in Verbindung mit den Erinnerungen an die vielen emotionalen Momente, die man hier im Laufe der Zeit erlebt hat - eine Träne kaum mehr unterdrückt werden.
Eine weitere halbe Stunde später ist es möglich, den Rasen zu betreten. Natürlich nützen auch wir diese einzigartige und zugleich letztmalige Chance ... Dies ist für mich persönlich ein würdiger und krönender Abschluss des Hanappi's!
Freundschaftsspiel, 17.400 Zuschauer, 1:1
Heute brech ich mit einer Regel - nämlich mit jener, die besagt, dass kein Ground 2x in meinem Blog verkommt! Doch auch bei mir bestätigen Ausnahmen die Regel: Das Abschiedspiel von dem Stadion, wo ich so viele Emotionen erlebt habe, verdient sich diesen Eintrag einfach.
Rapid hat einen alten Bekannten für dieses letzte Spiel eingeladen: Celtic Glasgow, die ich im Europacup ja nicht nur gegen Rapid, sondern auch im Meazza-Stadion gesehen habe. Zu viert treten wir heute die Reise nach Hütteldorf an, 45 Minuten vor Spielbeginn sind wir im Stadion. Gerade rechtzeitig um das Legendenmatch der Ex-Rapidler mitzuerleben. Bis auf den beleidigten Krankl findet man hier alles was Rang und Namen hat. Von Antonin Panenka über Andi Herzog bis zur Generation Jimmy Hoffer reicht der Bogen.
Mit einer tollen Choreo des Block West und mit Zigtausenden Fahnen (siehe letztes Foto) wird das Hauptspiel gegen Celtic eingeleitet. Die Schotten erweisen sich als guter Gast und erzielen in der 8. Minute per prachtvollem Kopfballtreffer ein sehenswertes Eigentor. Bis zur Halbzeit passiert am Spielfeld nicht mehr viel, dafür gibt es heute sowohl auf der West als auch auf der Ost unzählige Bengalen.
In der 2. Halbzeit wird - so wie üblich bei Freundschaftsspielen - auf beiden Seiten x-mal gewechselt, was sich natürlich nicht positiv auf das Spiel auswirkt. Celtic gelingt in Minute 71 der Ausgleich. Da sich in der Rapidviertelstunde nichts mehr ändert, bleibt es beim X.
Die Höhepunkte folgen nach dem Schlusspfiff: Der älteste noch lebende Rapid-Spieler Alfred Körner singt mit 88 Jahren die alte Rapid-Hymne ... Gänsehaut pur! Als bei der letzten Ehrenrunde auch noch Time to say goodbye ertönt, kann - in Verbindung mit den Erinnerungen an die vielen emotionalen Momente, die man hier im Laufe der Zeit erlebt hat - eine Träne kaum mehr unterdrückt werden.
Eine weitere halbe Stunde später ist es möglich, den Rasen zu betreten. Natürlich nützen auch wir diese einzigartige und zugleich letztmalige Chance ... Dies ist für mich persönlich ein würdiger und krönender Abschluss des Hanappi's!
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