Pama, SK-Platz
II. Liga Nord (Burgenland), 400 Zuschauer, 1:3
Qualität statt Quantität. Mit diesem Hintergrund verzichte ich heute auf mögliche Kombinationsmöglichkeiten, um endlich einmal das Pama-Derby zu besuchen. Man mag es kaum glauben, aber in der 1200-Seelen-Gemeinde Pama gibt es tatsächlich 2 Fußballvereine. Heute trifft der in den grünen Vereinsfarben spielende rote SK auf den in blau gekleideten schwarzen UFC.
Trotz bescheidener Wetterverhältnisse und einem Platzregen während der Anstoßzeit kommen 400 Besucher auf den SK-Platz. Später meint ein Besucher: "Mia hom an supa Besuch, oba wenn de Sun scheint host nu 50 bis 100 mehr!" Damit liegt er wohl richtig, aber auch mit den 400 Zahlenden wird der Kassier heute nicht unzufrieden sein.
Die Vorzeichen sind heute eindeutig: Während sich die Gastgeber am hervorragenden 2. Tabellenplatz befinden, liegt der UFC im unteren Tabellendrittel. Fantechnisch sind es heute die Gäste, die den besseren Eindruck hinterlassen. Neben einem "Fetzen" hat der Fankern auch mehrere Fahnen mit dabei.
Angetrieben davon übernimmt der Außenseiter tatsächlich das Kommando am Spielfeld. In der 15. Minute belohnt man sich mit dem verdienten 0:1. Der SK wirkt überrascht und kassiert 7 Minuten später gleich das nächste Tor. Mitte der 1. Halbzeit wird ein zu spät kommender Besucher mit den Worten: "No? wos mochst denn du bei uns?" begrüßt. Die spontane Antwort lautet: "I hob ma docht i schau ma a amoi des Krawodn-Derby on!"
Nach 45 Minuten führt der UFC im Krowodn-Derby überraschend, aber verdient, mit 2:0! In der Kantine herrscht in der Halbzeit Hochbetrieb. Für die 10minütigen Wartezeit werde ich mit einer ausgezeichneten Schnitzelsemmel belohnt.
Der SK Pama kann bereits kurz nach der Pause auf 1:2 verkürzen (49. Minute). Doch die Gäste bleiben auch nach diesem Tor zumindest gleichwertig. In der 78. Minute entscheidet Christoph Werdenich mit dem 3. Tor für den UFC die Partie für den UFC. Nach dem Abpfiff wird auf Seiten der Gäste groß gefeiert. "Derbysieger! Derbysieger!" hallt es zumindest durch den halben Ort.
II. Liga Nord (Burgenland), 400 Zuschauer, 1:3
Qualität statt Quantität. Mit diesem Hintergrund verzichte ich heute auf mögliche Kombinationsmöglichkeiten, um endlich einmal das Pama-Derby zu besuchen. Man mag es kaum glauben, aber in der 1200-Seelen-Gemeinde Pama gibt es tatsächlich 2 Fußballvereine. Heute trifft der in den grünen Vereinsfarben spielende rote SK auf den in blau gekleideten schwarzen UFC.
Trotz bescheidener Wetterverhältnisse und einem Platzregen während der Anstoßzeit kommen 400 Besucher auf den SK-Platz. Später meint ein Besucher: "Mia hom an supa Besuch, oba wenn de Sun scheint host nu 50 bis 100 mehr!" Damit liegt er wohl richtig, aber auch mit den 400 Zahlenden wird der Kassier heute nicht unzufrieden sein.
Die Vorzeichen sind heute eindeutig: Während sich die Gastgeber am hervorragenden 2. Tabellenplatz befinden, liegt der UFC im unteren Tabellendrittel. Fantechnisch sind es heute die Gäste, die den besseren Eindruck hinterlassen. Neben einem "Fetzen" hat der Fankern auch mehrere Fahnen mit dabei.
Angetrieben davon übernimmt der Außenseiter tatsächlich das Kommando am Spielfeld. In der 15. Minute belohnt man sich mit dem verdienten 0:1. Der SK wirkt überrascht und kassiert 7 Minuten später gleich das nächste Tor. Mitte der 1. Halbzeit wird ein zu spät kommender Besucher mit den Worten: "No? wos mochst denn du bei uns?" begrüßt. Die spontane Antwort lautet: "I hob ma docht i schau ma a amoi des Krawodn-Derby on!"
Nach 45 Minuten führt der UFC im Krowodn-Derby überraschend, aber verdient, mit 2:0! In der Kantine herrscht in der Halbzeit Hochbetrieb. Für die 10minütigen Wartezeit werde ich mit einer ausgezeichneten Schnitzelsemmel belohnt.
Der SK Pama kann bereits kurz nach der Pause auf 1:2 verkürzen (49. Minute). Doch die Gäste bleiben auch nach diesem Tor zumindest gleichwertig. In der 78. Minute entscheidet Christoph Werdenich mit dem 3. Tor für den UFC die Partie für den UFC. Nach dem Abpfiff wird auf Seiten der Gäste groß gefeiert. "Derbysieger! Derbysieger!" hallt es zumindest durch den halben Ort.
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