Göttlesbrunn, Sportplatz
1. Klasse Ost, 202 Zuschauer, 1:1
Aus einer ganzen Palette möglicher Freitagsspiele habe ich die Begegnung zwischen Göttlesbrunn und Sommerein gewählt. Der Grund hierfür ist die Tabellenkonstellation der 1. Klasse Ost. Die heutigen Kontrahenten liegen mit je 41 Punkten an der 3. bzw. 4. Position - bei lediglich 2 Punkten Rückstand auf den Leader aus Himberg.
Die Kulisse ist daher mit über 200 Besuchern eine sehr ansprechende. Die heute anwesenden Damen und Herren bekommen ein leidenschaftlich geführtes Spiel serviert. Bei feuchtem Terrain wird gefightet, dass es eine Freude ist. Auch die Besucher lassen sich von dieser Stimmung anstecken, sodass wiederholt unschöne Wortmeldungen zu hören sind. Wilde und politisch inkorrekte Aussagen wie "Schiri, nur weil a schworz is, zagst eam ka Forb?" untermauern meine Feststellung.
Es sind die Gäste, die in der 36. Minute die nicht unverdiente die Führung erzielen, mit der es auch in die Halbzeitpause geht. Obwohl in Göttlesbrunn mit dem Schwechater und dem Wieselburger 2 verschiedene Biere im Angebot stehen, verzichte ich als vorbildlicher Autofahrer darauf - und greife lieber zu einer warmen Leberkässemmel.
Waren es vor der Pause die Sommereiner, sind es nun die Heimischen, die am Platz den Ton angeben. Diese Überlegenheit mündet in der 53. Minute zum Ausgleich. Daraufhin werden hüben wie drüben etliche Chancen herausgespielt, wobei man entweder an sich selbst oder an den gut aufgelegten Goalies scheitert.
Die Unruhe im Publikum ist auch nach der Pause spürbar. Ob Schwechater & Wieselburger dazu beitragen, lasse ich jetzt einmal im Raum stehen. Im Mittelpunkt der Beschimpfungen steht, wie so oft, das Schiedsrichtergespann. So wird zum Beispiel der mit einem Spieler gestikulierende Linienrichter mit "Tua den Finga owe - und steck dir den snstwo hin!" angepöbelt.
Die Spieler lassen sich in der 2. Halbzeit nicht von der Hektik unter der Tribüne anstecken und zeigen ein hartes, aber fair geführtes Spiel, bei dem keine weiteren Tore fallen. Mein Nebenmann fasst das Geschehen nach dem Schlusspfiff völlig richtig zusammen: "Heit homma für de ondern gspüt! Des Remis is oba gerecht!" Der Titelkampf bleibt spannend in der 1. Klasse Ost!
1. Klasse Ost, 202 Zuschauer, 1:1
Aus einer ganzen Palette möglicher Freitagsspiele habe ich die Begegnung zwischen Göttlesbrunn und Sommerein gewählt. Der Grund hierfür ist die Tabellenkonstellation der 1. Klasse Ost. Die heutigen Kontrahenten liegen mit je 41 Punkten an der 3. bzw. 4. Position - bei lediglich 2 Punkten Rückstand auf den Leader aus Himberg.
Die Kulisse ist daher mit über 200 Besuchern eine sehr ansprechende. Die heute anwesenden Damen und Herren bekommen ein leidenschaftlich geführtes Spiel serviert. Bei feuchtem Terrain wird gefightet, dass es eine Freude ist. Auch die Besucher lassen sich von dieser Stimmung anstecken, sodass wiederholt unschöne Wortmeldungen zu hören sind. Wilde und politisch inkorrekte Aussagen wie "Schiri, nur weil a schworz is, zagst eam ka Forb?" untermauern meine Feststellung.
Es sind die Gäste, die in der 36. Minute die nicht unverdiente die Führung erzielen, mit der es auch in die Halbzeitpause geht. Obwohl in Göttlesbrunn mit dem Schwechater und dem Wieselburger 2 verschiedene Biere im Angebot stehen, verzichte ich als vorbildlicher Autofahrer darauf - und greife lieber zu einer warmen Leberkässemmel.
Waren es vor der Pause die Sommereiner, sind es nun die Heimischen, die am Platz den Ton angeben. Diese Überlegenheit mündet in der 53. Minute zum Ausgleich. Daraufhin werden hüben wie drüben etliche Chancen herausgespielt, wobei man entweder an sich selbst oder an den gut aufgelegten Goalies scheitert.
Die Unruhe im Publikum ist auch nach der Pause spürbar. Ob Schwechater & Wieselburger dazu beitragen, lasse ich jetzt einmal im Raum stehen. Im Mittelpunkt der Beschimpfungen steht, wie so oft, das Schiedsrichtergespann. So wird zum Beispiel der mit einem Spieler gestikulierende Linienrichter mit "Tua den Finga owe - und steck dir den snstwo hin!" angepöbelt.
Die Spieler lassen sich in der 2. Halbzeit nicht von der Hektik unter der Tribüne anstecken und zeigen ein hartes, aber fair geführtes Spiel, bei dem keine weiteren Tore fallen. Mein Nebenmann fasst das Geschehen nach dem Schlusspfiff völlig richtig zusammen: "Heit homma für de ondern gspüt! Des Remis is oba gerecht!" Der Titelkampf bleibt spannend in der 1. Klasse Ost!
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