Sonnhofen/Prätis, Hans Krogger Stadion
Unterliga Ost (Steiermark), 300 Zuschauer, 6:0
Auf der Suche nach einem würdigen 2. Match nach dem Auftakt in Eltendorf stieß ich auf den USC Sonnhofen, der auf seiner Facebook-Seite zum "Talkessel-Derby" gegen Pöllauberg lädt. Diese Einladung nehme ich gerne an. Es ist eine Begegnung der steirischen Unterliga Ost, die aufgrund ihrer hopperfreundlichen Ansetzungen nicht zum 1. Mal von mir besucht wird.
In der vergangenen "Coronasaison" lag der Sonnhofen beim Abbruch am letzten Tabellenplatz, während sich der Derbygegner im obersten Tabellendrittel befand. Dem Platzsprecher ist die Vorfreunde auf die Partie anzumerken: "Unser 1. Heimspiel seit einer gefühlten Ewigkeit, und dann gleich so ein Kracher!"
Während 99% der Besucher auf der hübschen Trbüne des Hans Krogger-Stadiums bleiben - und dort wegen der coronabedingten Sperre einzelner Sitze teilweise auf Heurigenbänken stehend das Spiel verfolgen, begebe ich mich auf die gegenüberliegende Seite. Dort gibt Sonnhofen-Coach Suppanitz die Anweisung: "Mia spün mit Feia - von Beginn on!" In der 1. Minute gibt es bereits einen Eckball für die Gäste, Coach Suppanitz kennt den Grund: "Des is zweng' Feia!"
Pöllauberg dominiert die Anfangsphase, für die auffälligste Sonnhofen-Aktion ist wiederrum der Coach zuständig, indem er einen Ball innerhalb des Spielfelds (!) mit der Hand fängt. Dafür sieht er umgehend die gelbe Karte. Wenig überraschend kann dies Suppanitz nicht verstehen, der souveräne Schiri Semler begründet seine Entscheidung unaufgeregt: "Mir bleibt keine andere Wahl!"
Unmittelbar darauf trifft Kai Mauerhofer mit der 1. Sonnhofen-Chance zum 1:0. Obwohl das Spiel von nun an ausgeglichen verläuft, steht es zur Pause plötzlich 3:0, dank eines Doppelschlags in der 43. und 45. Minute. Fußball eben! Nach der Knacker in Eltendorf gibt es in Sonnhofen eine großartige Schnitzelsemmel. Das frisch herausgeprasselte Schnitzerl ist doppelt so groß wie das Semmerl. Bravo! Der Innenbereich der Kantine würde schöne Fotomotive bieten, doch der Virus verhindert auch hier das Betreten.
Pöllauberg ist nach dem Doppelschlag gebrochen, Sonnhofen hat in Halbzeit 2 leichtes Spiel. Nach dem abschließenden 6:0 in der 80. Minute entkommt dem Abwehrspieler Sascha Mauerhofer ein "Oida, is des geil!" Es sei ihm gegönnt, einen 6:0 Erfolg im Derby feiert man schließlich nicht alle Tage. Es war also tatsächlich Feuer drinnen beim USC. Ob es nur ein Strohfeuer war, werden die nächsten Spiele zeigen...
Unterliga Ost (Steiermark), 300 Zuschauer, 6:0
Auf der Suche nach einem würdigen 2. Match nach dem Auftakt in Eltendorf stieß ich auf den USC Sonnhofen, der auf seiner Facebook-Seite zum "Talkessel-Derby" gegen Pöllauberg lädt. Diese Einladung nehme ich gerne an. Es ist eine Begegnung der steirischen Unterliga Ost, die aufgrund ihrer hopperfreundlichen Ansetzungen nicht zum 1. Mal von mir besucht wird.
In der vergangenen "Coronasaison" lag der Sonnhofen beim Abbruch am letzten Tabellenplatz, während sich der Derbygegner im obersten Tabellendrittel befand. Dem Platzsprecher ist die Vorfreunde auf die Partie anzumerken: "Unser 1. Heimspiel seit einer gefühlten Ewigkeit, und dann gleich so ein Kracher!"
Während 99% der Besucher auf der hübschen Trbüne des Hans Krogger-Stadiums bleiben - und dort wegen der coronabedingten Sperre einzelner Sitze teilweise auf Heurigenbänken stehend das Spiel verfolgen, begebe ich mich auf die gegenüberliegende Seite. Dort gibt Sonnhofen-Coach Suppanitz die Anweisung: "Mia spün mit Feia - von Beginn on!" In der 1. Minute gibt es bereits einen Eckball für die Gäste, Coach Suppanitz kennt den Grund: "Des is zweng' Feia!"
Pöllauberg dominiert die Anfangsphase, für die auffälligste Sonnhofen-Aktion ist wiederrum der Coach zuständig, indem er einen Ball innerhalb des Spielfelds (!) mit der Hand fängt. Dafür sieht er umgehend die gelbe Karte. Wenig überraschend kann dies Suppanitz nicht verstehen, der souveräne Schiri Semler begründet seine Entscheidung unaufgeregt: "Mir bleibt keine andere Wahl!"
Unmittelbar darauf trifft Kai Mauerhofer mit der 1. Sonnhofen-Chance zum 1:0. Obwohl das Spiel von nun an ausgeglichen verläuft, steht es zur Pause plötzlich 3:0, dank eines Doppelschlags in der 43. und 45. Minute. Fußball eben! Nach der Knacker in Eltendorf gibt es in Sonnhofen eine großartige Schnitzelsemmel. Das frisch herausgeprasselte Schnitzerl ist doppelt so groß wie das Semmerl. Bravo! Der Innenbereich der Kantine würde schöne Fotomotive bieten, doch der Virus verhindert auch hier das Betreten.
Pöllauberg ist nach dem Doppelschlag gebrochen, Sonnhofen hat in Halbzeit 2 leichtes Spiel. Nach dem abschließenden 6:0 in der 80. Minute entkommt dem Abwehrspieler Sascha Mauerhofer ein "Oida, is des geil!" Es sei ihm gegönnt, einen 6:0 Erfolg im Derby feiert man schließlich nicht alle Tage. Es war also tatsächlich Feuer drinnen beim USC. Ob es nur ein Strohfeuer war, werden die nächsten Spiele zeigen...
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