OÖ Liga, 150 Zuschauer, 0:1
Bei Novemberwetter zum Start des Frühlings sind heute 2 Spiele in Oberösterreich geplant. Dank der Ansetzung um 12.30 Uhr wurde das Landesligaspiel zwischen Neuhofen (3.) und Sierning (10.) als Auftaktmatch gewählt.
Auch der Alex konnte sich aufraffen, daher hab ich ihn am Treffpunkt in Pöchlarn in mein Auto verfrachtet und ins Innviertel mitgenommen Trotz Kulturstopps bei der Neuhofner Kirche tauchen wir schon 15 Minuten vor Anpfiff im Fill Metallbau-Stadion auf. Die Zuschauer, die dem trüben Wetter trotzen, verdienen Applaus, trotzdem hört man heute Aussagen wie "Gestern wors so scheen und heit is so grauslich, des is scheisse". Einfach mal auf den Punkt gebracht :-)
Kurze Zeit später taucht auch Peter auf, der sich ebenfalls zu uns gesellt und dieses Spiel als Vorbereitung auf seinen Einsatz in Raab mitnimmt. Das Spiel beginnt für mich hervorragend, da mich der Manager vom SV Ried, Stefan Reiter, gleich mal mit den Worten "Wenn Ihr Euch a bissal zurückstellts, seh ich auch was" ermahnt! Machen wir natürlich, entschuldigen Sie vielmals.
Das Spiel ist eines der besseren Sorte, die Neuhofner, laut Peter eigentlich SV Ried 1b, ziehen in Ihren orangen Dressen ein schnelles, technisch hochwertiges Spiel auf, jedoch versagen vor dem Tor wiederholt die Nerven. Trotzdem gefallen mir ein paar Spieler sehr gut, würde mich nicht wundern, wenn da der eine oder andere mal beim SV Ried reinschnuppern wird.
Zur Halbzeit steht es 0:0, Zeit für einen Kaffee in der Kantine.
Auch in der 2. Halbzeit ändert sich nichts am Spielgeschehen, die Innviertler bleiben dominant. Es kommt wie es kommen muß: Die alte Weisheit ist schon so abgedroschen, doch sie stimmt einfach: Sierning erzielt durch einen Konter das entscheidende Tor, sehr zum Gefallen des Kulttrainers Thomas Engelmaier, dessen Haare mich nach wie vor faszinieren.
Wie eng es in der OÖ-Liga zugeht beweist der Umstand, dass Neuhofen durch diese Niederlage gleich um 4 Plätze auf Rang 7 zurückrutscht. Für uns geht es jetzt ebenfalls nach Raab, um zu schauen, wie es dem Peter als Schiri heute so geht ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen