Sezimovo Ústí, Stadion Soukeník
FNL (Tschechien), 2.164 Zuschauer, 2:2
Der Abstieg von Baník Ostrava ist ein Glücksfall für die Fotbalová národní liga, der 2. Liga Tschechiens. Wo Baník auftaucht, herrscht Ausnahmezustand. So auch heute in Sezimovo Ústí, wo der FC Táborsko seine Heimspiele austrägt. Mit 2.164 Zuschauer hat man heute 5mal so viele Besucher wie es hier üblich ist.
Den FC Táborsko gibt es erst seit 2012. Er ging aus der Fusion zwischen dem FK Tábor und Spartak Sezimovo Ústí hervor, wo sich das Stadion Soukeník befindet. Hier befindet sich nun die Heimstätte des neu gegründeten Vereins. Die 2. Mannschaft von Táborsko trägt Ihre Heimspiele ihrerseits im 4 km entfernten Tábor aus.
Favorit ist heute jedoch der Traditionsverein Baník Ostrava, die derzeit die Tabelle anführen. Die haben stets eine hohe Anzahl von Fans mit dabei. Die Auswärtskurve ist die 90 Minuten über aktiv, Brucki ist jedoch mit der Gesamtperformance der Kurve nicht ganz zufrieden, er meint, da könnte mehr gehen.
Nachdem der Favorit die Anfangsphase dominiert, geht Táborsko in der 19. Minute völlig überraschend in Führung. Die Mini-Fanszene der Gastgeber flippt fast aus. Die 5 Fahnen werden heftig geschwenkt und die Trommel wird bearbeitet. Immerhin!
Nach dem Führungstor erledigen wir unsere Fotorunde, um zu einem strategisch klugen Zeitpunkt zum Klobasa-Grill zu kommen. 5 Minuten vor der Halbzeit genießen wir schließlich unsere verdiente Jause.
In der 2. Halbzeit vergibt Baník einen Elfmeter und wird einige Minuten später mit dem 2:0 bestraft. Gelingt dem Tabellenzwölften tatsächlich die Sensation? Um es vorweg zu nehmen: Es sollte nicht gelingen. Baník erkennt nun den Ernst der Lage und gleicht innerhalb von 10 Minuten auf 2:2 aus. Es bleibt schließlich beim gerechten Remis.
Die Rückfahrt in die Heimat verläuft nicht ganz nach Plan. Aufgrund mehrerer Umleitungen und wegen eines Staus verlieren wir in der Summe 30 Minuten. Auf den diversen Umleitungsstraßen werden wir durch einige Kuriosität, wie zB einer "Parken Verboten"-Verkehrstafel, die völlig sinnlos mitten im Wald patziert wurde, oder auch durch den berühmten tschechisch-österreichischen Grenzsee, entschädigt.
Die Bilder am Ende der Fotostrecke stammen von der Táborsken Blitzstadtbesichtigung.
FNL (Tschechien), 2.164 Zuschauer, 2:2
Der Abstieg von Baník Ostrava ist ein Glücksfall für die Fotbalová národní liga, der 2. Liga Tschechiens. Wo Baník auftaucht, herrscht Ausnahmezustand. So auch heute in Sezimovo Ústí, wo der FC Táborsko seine Heimspiele austrägt. Mit 2.164 Zuschauer hat man heute 5mal so viele Besucher wie es hier üblich ist.
Den FC Táborsko gibt es erst seit 2012. Er ging aus der Fusion zwischen dem FK Tábor und Spartak Sezimovo Ústí hervor, wo sich das Stadion Soukeník befindet. Hier befindet sich nun die Heimstätte des neu gegründeten Vereins. Die 2. Mannschaft von Táborsko trägt Ihre Heimspiele ihrerseits im 4 km entfernten Tábor aus.
Favorit ist heute jedoch der Traditionsverein Baník Ostrava, die derzeit die Tabelle anführen. Die haben stets eine hohe Anzahl von Fans mit dabei. Die Auswärtskurve ist die 90 Minuten über aktiv, Brucki ist jedoch mit der Gesamtperformance der Kurve nicht ganz zufrieden, er meint, da könnte mehr gehen.
Nachdem der Favorit die Anfangsphase dominiert, geht Táborsko in der 19. Minute völlig überraschend in Führung. Die Mini-Fanszene der Gastgeber flippt fast aus. Die 5 Fahnen werden heftig geschwenkt und die Trommel wird bearbeitet. Immerhin!
Nach dem Führungstor erledigen wir unsere Fotorunde, um zu einem strategisch klugen Zeitpunkt zum Klobasa-Grill zu kommen. 5 Minuten vor der Halbzeit genießen wir schließlich unsere verdiente Jause.
In der 2. Halbzeit vergibt Baník einen Elfmeter und wird einige Minuten später mit dem 2:0 bestraft. Gelingt dem Tabellenzwölften tatsächlich die Sensation? Um es vorweg zu nehmen: Es sollte nicht gelingen. Baník erkennt nun den Ernst der Lage und gleicht innerhalb von 10 Minuten auf 2:2 aus. Es bleibt schließlich beim gerechten Remis.
Die Rückfahrt in die Heimat verläuft nicht ganz nach Plan. Aufgrund mehrerer Umleitungen und wegen eines Staus verlieren wir in der Summe 30 Minuten. Auf den diversen Umleitungsstraßen werden wir durch einige Kuriosität, wie zB einer "Parken Verboten"-Verkehrstafel, die völlig sinnlos mitten im Wald patziert wurde, oder auch durch den berühmten tschechisch-österreichischen Grenzsee, entschädigt.
Die Bilder am Ende der Fotostrecke stammen von der Táborsken Blitzstadtbesichtigung.
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