Heiligenkreuz am Waasen, Sportstadion
Landesliga (Steiermark), 950 Zuschauer, 1:1
Das ich den GAK schon 2 Wochen nach dem Cupspiel in Rottenmann wiedersehe, hat in 1. Linie mit der heutigen Anstoßzeit zu tun. Das Landesligaspiel zwischen Heiligenkreuz (10.) und dem Tabellenführer wurde nämlich für 11.00 Uhr angesetzt. Wenn man sich ohnehin schon in Graz befindet, ist ein Besuch in der 20 Kilometer entfernten 2.767 Einwohner zählenden Gemeinde naheliegend.
Auf der Vereinshomepage der Gastgeber spricht man vom wahrscheinlich bislang größten Pflichtspiel der Vereinsgeschichte. Ja, das wird wohl tatsächlich so sein. Beim Eintreffen 30 Minuten vor Spielbeginn meint mein "Parkplatznachbar" aus dem Bezirk Weiz: "No servas, do is jo mehr los wia in da Bundesliga!". Beim Betreten des Sportstadions wird man von einem Ordner freundlich, aber bestimmt informiert, dass die Haupttribüne bereits voll ist. Bleibt also nur mehr ein Platz auf den Euro-Paletten, die rund um den Platz die "Zusatztribüne" darstellen.
Doch auch hier findet man auf der Seite der Gastgeber keinen freien Platz mehr. Nichts wie rüber also auf die andere Seite, die für die GAK-Anhänger reserviert ist. Dort sind in unmittelbarer Umgebung der Fanszene tatsächlich noch einige freie Paletten-Plätze zu finden. Dadurch kommen wir in den lautstarken Genuss des großen Repertoires an Fangesängen.
Die Gäste, die heute einen Sieg benötigen, um die Tabellenführung von St. Anna am Aigen zurückzuerobern, berginnen druckvoll. Die Führung in der 16. Minute durch Andreas Fischer ist die Folge. Danach kann Heiligenkreuz das Spiel offener gestalten, der Pausenstand lautet 0:1. Da es von meiner Position keine weiteren Fotomotive vorhanden sind, geben wir die Paletten-Plätze frei - und treffen per Zufall auf den Hopperkollegen Alex, der sich gerade intensiv mit einer älteren Dame unterhält. Diese meint: "So weng Zuschauer san heit gor ned do!"
Die 2. Halbzeit sollte nicht nur einen weiteren Positionswechsel auf die Stiege der Haupttribüne bringen, sondern auch eine immer stärker werdende Elf aus Heiligenkreuz, die sich vermehrt Torchancen erspielt. In der 90. Minute gelingt dann tatsächlich der Ausgleich zum 1:1, der die Tribüne zum Beben bringt. Das Fußballfest wird gekrönt! In der 5minütigen Nachspielzeit vergibt der GAK noch eine Chance, es bleibt beim 1:1.
Obwohl der Kassier heute ohnehin schon mit einem breiten Grinsen umherläuft, lassen auch wir noch ein paar Euro in Heiligenkreuz - und investieren in ein Eis und (!) einen Topfenstrudel. Beim Verlassen des Geländes sind sich die Heimischen einig: "Mir hom heit guad gspüllt". Dem ist nichts hinzuzufügen.
Landesliga (Steiermark), 950 Zuschauer, 1:1
Das ich den GAK schon 2 Wochen nach dem Cupspiel in Rottenmann wiedersehe, hat in 1. Linie mit der heutigen Anstoßzeit zu tun. Das Landesligaspiel zwischen Heiligenkreuz (10.) und dem Tabellenführer wurde nämlich für 11.00 Uhr angesetzt. Wenn man sich ohnehin schon in Graz befindet, ist ein Besuch in der 20 Kilometer entfernten 2.767 Einwohner zählenden Gemeinde naheliegend.
Auf der Vereinshomepage der Gastgeber spricht man vom wahrscheinlich bislang größten Pflichtspiel der Vereinsgeschichte. Ja, das wird wohl tatsächlich so sein. Beim Eintreffen 30 Minuten vor Spielbeginn meint mein "Parkplatznachbar" aus dem Bezirk Weiz: "No servas, do is jo mehr los wia in da Bundesliga!". Beim Betreten des Sportstadions wird man von einem Ordner freundlich, aber bestimmt informiert, dass die Haupttribüne bereits voll ist. Bleibt also nur mehr ein Platz auf den Euro-Paletten, die rund um den Platz die "Zusatztribüne" darstellen.
Doch auch hier findet man auf der Seite der Gastgeber keinen freien Platz mehr. Nichts wie rüber also auf die andere Seite, die für die GAK-Anhänger reserviert ist. Dort sind in unmittelbarer Umgebung der Fanszene tatsächlich noch einige freie Paletten-Plätze zu finden. Dadurch kommen wir in den lautstarken Genuss des großen Repertoires an Fangesängen.
Die Gäste, die heute einen Sieg benötigen, um die Tabellenführung von St. Anna am Aigen zurückzuerobern, berginnen druckvoll. Die Führung in der 16. Minute durch Andreas Fischer ist die Folge. Danach kann Heiligenkreuz das Spiel offener gestalten, der Pausenstand lautet 0:1. Da es von meiner Position keine weiteren Fotomotive vorhanden sind, geben wir die Paletten-Plätze frei - und treffen per Zufall auf den Hopperkollegen Alex, der sich gerade intensiv mit einer älteren Dame unterhält. Diese meint: "So weng Zuschauer san heit gor ned do!"
Die 2. Halbzeit sollte nicht nur einen weiteren Positionswechsel auf die Stiege der Haupttribüne bringen, sondern auch eine immer stärker werdende Elf aus Heiligenkreuz, die sich vermehrt Torchancen erspielt. In der 90. Minute gelingt dann tatsächlich der Ausgleich zum 1:1, der die Tribüne zum Beben bringt. Das Fußballfest wird gekrönt! In der 5minütigen Nachspielzeit vergibt der GAK noch eine Chance, es bleibt beim 1:1.
Obwohl der Kassier heute ohnehin schon mit einem breiten Grinsen umherläuft, lassen auch wir noch ein paar Euro in Heiligenkreuz - und investieren in ein Eis und (!) einen Topfenstrudel. Beim Verlassen des Geländes sind sich die Heimischen einig: "Mir hom heit guad gspüllt". Dem ist nichts hinzuzufügen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen