Vorau, Sportplatz
Unterliga Ost (Steiermark), 250 Zuschauer, 4:1
Dank Philipp wissen ASB-Leser, das die aktuelle Spielstätte in Vorau ein Ablaufdatum hat. Aus diesem Grund wurde Vorau auf meine To-Do-Liste gesetzt. Der heutige Montag-Abend-Nachtragtermin der 15. Runde ist die erste Möglichkeit dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen. Nach dem Motto "Was man hat, hat man" geht es direkt nach Dienstschluss ein weiteres Mal über den Wechsel. Kuriosum am Rande: Da Philipp erst in der 19. Runde die Vorauer besucht hat, sacke ich diesen Ground sogar vor Philipp ein! :-)
Der Platz befindet sich in der Parkstraße. Um zur Kassa zu gelangen, muss man diesen Park durchqueren (Bild 3). Kurz nach meinem Eintreffen werden vom Platzsprecher auch schon die Aufstellungen bekanntgegeben. Die Heimelf wird von diesem übrigens "Tusch Vorau" genannt. Tusch trifft heute auf den Mittelständler aus Ilztal. Nach einer bislang miserablen Saison hat sich Vorau nun offensichtlich erfangen - und konnte zuletzt 3 Siege in Folge einfahren.
Die Heimelf erwischt einen guten Start, in der 7. Minute geht man in Führung. Ein zu spät gekommener fragt nach, ob er was verpasst hat. Da sagt doch der Nebenmann glatt: "Jo host! I hob a Glück ghobt, i bin daherkumma und schon hots tuscht!" Es tuscht oft in Vorauf... ! So auch in der 13. Minute. Ein in der 15. Minute eintreffender Pensionist ist beim Blick auf die Anzeigetafel fassungslos: "Wos? 2 Tore verpasst? Geh,des gibt's jo ned!"
Das nächste Vorauer Tor sehen dann schon alle Besucher, denn das fällt erst in der 43. Minute. 3:0 ist also der Pausenstand. Ich kaufe mir nun ein Menü, bestehend aus einer warmen Leberkässemmel und einem Puntigamer. Einer aus der Warteschlange meint: "So schlecht wia heit hob i Ütztoi übahaupt nu nie gsehn!" Ich kann das natürlich nicht bestätigen, aber möglich ist es allemal.
Die Ütztola kommen in der 2. Halbzeit etwas besser ins Spiel und verkürzen in der 56. Minute auf 1:3. Einem Zuschauer nennt sofort den Grund dafür: "Jetzt homma uns onglichen - und donn passiert sowos!" Angleichung hin oder her, Vorau stellt 4 Minuten später den alten Spielstand wieder her.
Ich genieße die restliche Zeit auf der gut gefüllten Haupttribüne, die einen faszinierenden Ausblick bietet. Neben dem beeindruckenden Stift Vorau hat man unter anderem auch die vier Windräder, die ich vorgestern auch in Greinbach fotografiert habe, im Blickfeld.
Am Spielstand ändert sich nichts mehr, mit dem 4:1 hat Vorau nun 4 Siege en Suite auf der Habenseite stehen. Aufgrund dieser unglaublichen Serie höre ich folgende Meldung auf der Tribüne: "Da Aprü miassat nu a weng dauern!" Tut er aber nicht, morgen beginnt der Mai. Kann man diese Form auch im neuen Monat halten, wird man in Vorau mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben.
Unterliga Ost (Steiermark), 250 Zuschauer, 4:1
Dank Philipp wissen ASB-Leser, das die aktuelle Spielstätte in Vorau ein Ablaufdatum hat. Aus diesem Grund wurde Vorau auf meine To-Do-Liste gesetzt. Der heutige Montag-Abend-Nachtragtermin der 15. Runde ist die erste Möglichkeit dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen. Nach dem Motto "Was man hat, hat man" geht es direkt nach Dienstschluss ein weiteres Mal über den Wechsel. Kuriosum am Rande: Da Philipp erst in der 19. Runde die Vorauer besucht hat, sacke ich diesen Ground sogar vor Philipp ein! :-)
Der Platz befindet sich in der Parkstraße. Um zur Kassa zu gelangen, muss man diesen Park durchqueren (Bild 3). Kurz nach meinem Eintreffen werden vom Platzsprecher auch schon die Aufstellungen bekanntgegeben. Die Heimelf wird von diesem übrigens "Tusch Vorau" genannt. Tusch trifft heute auf den Mittelständler aus Ilztal. Nach einer bislang miserablen Saison hat sich Vorau nun offensichtlich erfangen - und konnte zuletzt 3 Siege in Folge einfahren.
Die Heimelf erwischt einen guten Start, in der 7. Minute geht man in Führung. Ein zu spät gekommener fragt nach, ob er was verpasst hat. Da sagt doch der Nebenmann glatt: "Jo host! I hob a Glück ghobt, i bin daherkumma und schon hots tuscht!" Es tuscht oft in Vorauf... ! So auch in der 13. Minute. Ein in der 15. Minute eintreffender Pensionist ist beim Blick auf die Anzeigetafel fassungslos: "Wos? 2 Tore verpasst? Geh,des gibt's jo ned!"
Das nächste Vorauer Tor sehen dann schon alle Besucher, denn das fällt erst in der 43. Minute. 3:0 ist also der Pausenstand. Ich kaufe mir nun ein Menü, bestehend aus einer warmen Leberkässemmel und einem Puntigamer. Einer aus der Warteschlange meint: "So schlecht wia heit hob i Ütztoi übahaupt nu nie gsehn!" Ich kann das natürlich nicht bestätigen, aber möglich ist es allemal.
Die Ütztola kommen in der 2. Halbzeit etwas besser ins Spiel und verkürzen in der 56. Minute auf 1:3. Einem Zuschauer nennt sofort den Grund dafür: "Jetzt homma uns onglichen - und donn passiert sowos!" Angleichung hin oder her, Vorau stellt 4 Minuten später den alten Spielstand wieder her.
Ich genieße die restliche Zeit auf der gut gefüllten Haupttribüne, die einen faszinierenden Ausblick bietet. Neben dem beeindruckenden Stift Vorau hat man unter anderem auch die vier Windräder, die ich vorgestern auch in Greinbach fotografiert habe, im Blickfeld.
Am Spielstand ändert sich nichts mehr, mit dem 4:1 hat Vorau nun 4 Siege en Suite auf der Habenseite stehen. Aufgrund dieser unglaublichen Serie höre ich folgende Meldung auf der Tribüne: "Da Aprü miassat nu a weng dauern!" Tut er aber nicht, morgen beginnt der Mai. Kann man diese Form auch im neuen Monat halten, wird man in Vorau mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben.
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