Wasserburg am Inn, Attstadtstadion
Landesliga Südost (Bayern), 350 Zuschauer, 4:1
Da die Partie in Wasserburg erst um 18 Uhr angepfiffen wird, bleibt uns noch genügend Zeit, die reizende Altstadt ausführlich zu besichtigen. Auch der Inn, der sich rund um die Altstadt schlängelt, darf in unserem Programm nicht fehlen. Bevor wird die vermeintliche Spielstätte, das Badra-Stadion betreten, wird ein Fast-Food-Restaurant besucht, wo ich mir den vom Philipp wärmstens empfohlenen McRib bestelle. Alle Achtung! Der kann ja tatsächlich was!
Beim Badra-Stadion angekommen, bekommen wir von Securities die Auskunft, dass hier heute irgendein Festival stattfindet, aber auf gar keinen Fall Fußball gespielt wird. "Der TSV spüd heut in da Oidstodt!" Danke an dieser Stelle an Fupa für den falschen Veranstaltungsort. Es geht also ratz-fatz retour in die Altstadt. Nachdem Alex einen alles andere als legalen Parkplatz findet, sprinten wir auch schon ins Stadion.
Das Match beginnt mit einem Paukenschlag. Aufsteiger 1880 Wasserburg geht bereits in der 4. Minute mit 1:0 gegen den TSV Kastl in Führung. Es handelt sich um ein Spiel der sechstklassigen bayrischen Landesliga Südost - und damit um keinen neuen Ligapunkt. Nachdem Kastl in der 18. Minute ausgleichen kann, stellen die Gäste durch das 2. Tor von Dominik Haas kurz vor der Pause den alten Abstand wieder her.
Während der 1. Halbzeit treffen wir auf Onkel Andy, der heute mit der Bierflasche in der Hand authentischer wirkt als gestern in Gansbach mit dem Radler. Der Gerstensaft nennt sich Bräu am Moos. Natürlich wird so ein Bierpunkt auch vom Schreiber dieser Zeilen gerne mitgenommen.
Nachdem sich in der Pause ein kurzer, aber heftiger Schauer austobt, wird das Spiel auf tiefem Boden fortgesetzt. Der Aufsteiger lässt sich auch davon nicht beirren und erzielt durch einen weiteren Haas, nämlich Matthias, zwei weitere Treffer. Die Haas-Brüder schnüren einn Viererpack!
Gegen Ende des Spiels befinden sich Alex & ich bei den Kastl-Fans. In der 87. Minute verlässt einer vorzeitig mit den Worten "I glaub de schiassn heit koane 3 Tore mehr!" das Geschehen. Die Antwort unseres Nachbarn: "Sag niemals nie!" Derselbe Optimist wirft daraufhin einen weiteren "Geher" das Wort "Und?" hin. Der Geher erwidert achselzuckend: "Nojo, scheisse!" Der Optimist: "Nächste Wochn geht's wieda weita!" So sind sie, die Kastler! Man sollte sie wohl auch mal besuchen!
Wir verlassen diesen perfekten Bayern-Trip somit mit 10 Toren im Gepäck. Wir sind somit zweistellig, wie Philipp richtig anmerkt. Bayern hat uns auch dieses Mal nicht enttäuscht! Bis zum nächsten Mal!
Landesliga Südost (Bayern), 350 Zuschauer, 4:1
Beim Badra-Stadion angekommen, bekommen wir von Securities die Auskunft, dass hier heute irgendein Festival stattfindet, aber auf gar keinen Fall Fußball gespielt wird. "Der TSV spüd heut in da Oidstodt!" Danke an dieser Stelle an Fupa für den falschen Veranstaltungsort. Es geht also ratz-fatz retour in die Altstadt. Nachdem Alex einen alles andere als legalen Parkplatz findet, sprinten wir auch schon ins Stadion.
Das Match beginnt mit einem Paukenschlag. Aufsteiger 1880 Wasserburg geht bereits in der 4. Minute mit 1:0 gegen den TSV Kastl in Führung. Es handelt sich um ein Spiel der sechstklassigen bayrischen Landesliga Südost - und damit um keinen neuen Ligapunkt. Nachdem Kastl in der 18. Minute ausgleichen kann, stellen die Gäste durch das 2. Tor von Dominik Haas kurz vor der Pause den alten Abstand wieder her.
Während der 1. Halbzeit treffen wir auf Onkel Andy, der heute mit der Bierflasche in der Hand authentischer wirkt als gestern in Gansbach mit dem Radler. Der Gerstensaft nennt sich Bräu am Moos. Natürlich wird so ein Bierpunkt auch vom Schreiber dieser Zeilen gerne mitgenommen.
Nachdem sich in der Pause ein kurzer, aber heftiger Schauer austobt, wird das Spiel auf tiefem Boden fortgesetzt. Der Aufsteiger lässt sich auch davon nicht beirren und erzielt durch einen weiteren Haas, nämlich Matthias, zwei weitere Treffer. Die Haas-Brüder schnüren einn Viererpack!
Gegen Ende des Spiels befinden sich Alex & ich bei den Kastl-Fans. In der 87. Minute verlässt einer vorzeitig mit den Worten "I glaub de schiassn heit koane 3 Tore mehr!" das Geschehen. Die Antwort unseres Nachbarn: "Sag niemals nie!" Derselbe Optimist wirft daraufhin einen weiteren "Geher" das Wort "Und?" hin. Der Geher erwidert achselzuckend: "Nojo, scheisse!" Der Optimist: "Nächste Wochn geht's wieda weita!" So sind sie, die Kastler! Man sollte sie wohl auch mal besuchen!
Wir verlassen diesen perfekten Bayern-Trip somit mit 10 Toren im Gepäck. Wir sind somit zweistellig, wie Philipp richtig anmerkt. Bayern hat uns auch dieses Mal nicht enttäuscht! Bis zum nächsten Mal!
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