St. Gallen, Sportplatz
Relegation (Stmk.), 180 Zuschauer, 2:1
Da die Hinspiele der Steiermark-Relegation an einem Mittwoch-Abend stattfinden, gibt es für mich aus zeitlichen Gründen kann ich heute zwischen 2 Partien entscheiden: Pinggau oder St. Gallen. Beide Teams haben keine attraktiven Gegner, also entscheide ich mich für die Variante mit dem kürzeren Anreiseweg.
Die Gemeinde St. Gallen befindet sich nur einen Steinwurf von der oberösterreichischen Grenze und ist Teil des Nationalparks Gesäuse. Der SV qualifizierte sich als Tabellenzweiter der Gebietsliga Enns für das Relegationsspiel. Gegner ist die 2er von Kindberg-Mürzhofen, die als Vorletzter der Unterliga Nord A nachsitzen darf bzw. muss. Das Team der Gäste braucht übrigens mit 1,5 Stunden genauso lange wie ich, um nach St. Gallen zu gelangen..
Wie man sieht, ist der Gegner alles andere als attraktiv, daher verwundert es auch nicht, dass "nur" 180 Besucher heute den Weg auf den Sportplatz St. Gallen finden. Trotz allem sind 180 eine gute Zahl, mit Ausnahme der Derbys findet man so eine Anzahl hier nie.
Obwohl die Spieler von St. Gallen zur Einstimmung 3mal aus voller Inbrunst "VUI-GAS" plärren, wirken die Gäste zu Beginn spritziger und spielfreudiger - und gehen in der 11. Minute per Elfmeter nicht unverdient in Führung. St. Gallen findet jedoch eine (!) Minute später mit Michael Rebhandls Ausgleich die perfekte Antwort.
Das war es dann aber auch schon wieder mit den Höhepunkten in Halbzeit 1. Apropos Höhepunkte: Das optische Highlight am St. Gallener Sportplatz ist die Aussicht auf die Burg Gallenstein. Bei einem 1:1 geht es in die Kabinen. Da ein Großteil der Besucher jetzt in die Kantine strömt, verschiebe ich diesen Besuch auf später, was sich als Fehler herausstellen sollte...
…da ich in der 60. Minute von der resoluten Kantinenlady nur mehr ein "Da Lebakaaas is aus!" als Antwort auf meine Bestellung. Da auch am Platz Schonkost angeboten wird, konzentriere ich mich ein wenig auf die Besucher. Eine Blondine ist mit einer Abseitsentscheidung des Linienrichters nicht einverstanden. Auf Ihren Spruch "Braucht a Brün? I borg da meine...!" reagiert der Linienrichter mit einem Blick zu der Dame inklusive eines breiten Grinsens. Die Dame verstummt daraufhin. Der Mann weiß offensichtlich, wie man mit einer Blondine umgeht!
In der 77. Minute gibt es doch wieder Action am Platz, als Patrick Habinger das 2:1 für die Gastgeber erzielt, bei dem es auch bleiben sollte. Aufgrund der kämpferischen Leistung geht dieser Sieg so in Ordnung. Damit steht jetzt noch ein spannendes Rückspiel vor der Tür, bevor auch für diese beiden Teams die Saison zu Ende geht.
Relegation (Stmk.), 180 Zuschauer, 2:1
Da die Hinspiele der Steiermark-Relegation an einem Mittwoch-Abend stattfinden, gibt es für mich aus zeitlichen Gründen kann ich heute zwischen 2 Partien entscheiden: Pinggau oder St. Gallen. Beide Teams haben keine attraktiven Gegner, also entscheide ich mich für die Variante mit dem kürzeren Anreiseweg.
Die Gemeinde St. Gallen befindet sich nur einen Steinwurf von der oberösterreichischen Grenze und ist Teil des Nationalparks Gesäuse. Der SV qualifizierte sich als Tabellenzweiter der Gebietsliga Enns für das Relegationsspiel. Gegner ist die 2er von Kindberg-Mürzhofen, die als Vorletzter der Unterliga Nord A nachsitzen darf bzw. muss. Das Team der Gäste braucht übrigens mit 1,5 Stunden genauso lange wie ich, um nach St. Gallen zu gelangen..
Wie man sieht, ist der Gegner alles andere als attraktiv, daher verwundert es auch nicht, dass "nur" 180 Besucher heute den Weg auf den Sportplatz St. Gallen finden. Trotz allem sind 180 eine gute Zahl, mit Ausnahme der Derbys findet man so eine Anzahl hier nie.
Obwohl die Spieler von St. Gallen zur Einstimmung 3mal aus voller Inbrunst "VUI-GAS" plärren, wirken die Gäste zu Beginn spritziger und spielfreudiger - und gehen in der 11. Minute per Elfmeter nicht unverdient in Führung. St. Gallen findet jedoch eine (!) Minute später mit Michael Rebhandls Ausgleich die perfekte Antwort.
Das war es dann aber auch schon wieder mit den Höhepunkten in Halbzeit 1. Apropos Höhepunkte: Das optische Highlight am St. Gallener Sportplatz ist die Aussicht auf die Burg Gallenstein. Bei einem 1:1 geht es in die Kabinen. Da ein Großteil der Besucher jetzt in die Kantine strömt, verschiebe ich diesen Besuch auf später, was sich als Fehler herausstellen sollte...
…da ich in der 60. Minute von der resoluten Kantinenlady nur mehr ein "Da Lebakaaas is aus!" als Antwort auf meine Bestellung. Da auch am Platz Schonkost angeboten wird, konzentriere ich mich ein wenig auf die Besucher. Eine Blondine ist mit einer Abseitsentscheidung des Linienrichters nicht einverstanden. Auf Ihren Spruch "Braucht a Brün? I borg da meine...!" reagiert der Linienrichter mit einem Blick zu der Dame inklusive eines breiten Grinsens. Die Dame verstummt daraufhin. Der Mann weiß offensichtlich, wie man mit einer Blondine umgeht!
In der 77. Minute gibt es doch wieder Action am Platz, als Patrick Habinger das 2:1 für die Gastgeber erzielt, bei dem es auch bleiben sollte. Aufgrund der kämpferischen Leistung geht dieser Sieg so in Ordnung. Damit steht jetzt noch ein spannendes Rückspiel vor der Tür, bevor auch für diese beiden Teams die Saison zu Ende geht.
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