Samstag, 25. Mai 2024

SG WSV Eisenerz/SV Radmer - SV Hall

Radmer, Sportplatz
1. Klasse Enns (Stmk), 100 Zuschauer, 2:2

Nachdem ich im September des vergangenen Jahres mit dem Stadion Eisenerz schon den 1. Teil der Spielgemeinschaft Eisenerz/Radmer abhaken konnte, sollte heute der Sportplatz in Radmer folgen. Die SG empfängt dort in der 16. Runde der 1. Klasse Enns in den SV Hall. Die beiden befinden sich an 4. bzw. 5. Stelle der Tabelle.

Nach einem Zwischenstopp in Gams, wo ich mir mit dem Xeisbier einen tollen Bierpunkt hole, erreiche ich 15 Minuten vor dem Anpfiff die 500 Menschen zählende Gemeinde Radmer. Dort geht es nach einer Ortsrunde zum Sportplatz, wo ich von Philipp empfangen werde.

Ich treffe aber auch auf einen Funktionär, der mir nur viel Spaß wünscht, sondern mich auch warnt: "Bei uns geht's imma schnö mit dem Wetterumschwung!" Entsprechend dem Tabellenstand verläuft die Partie ausgeglichen. Da zu Beginn die großen Highlights fehlen, nehme ich den Sportplatz genauer unter die Lupe. Interessant finde ich den Volleyballplatz hinter dem Tor. Meine Frage: "Host scho amoi Volleyball auf Rasen gsehn?" beantwortet Philipp mit "Naja, es gibt ja Wimbledon auch!" Dieser Philipp, was dem immer einfällt!
 
In der 29, Minute bringt Limmer die Gäste aus Hall bei Admont mit einem Freistoß in Führung. Das Foto, wo die Kugel im Kreuzeck landet, ist in meiner Fotostrecke zu finden. 5 Minuten später gleicht Swoboda für die heute in Trikots von Radmer auflaufende Spielgemeinschaft aus. In Eisenerz spielte man bei meinem Besuch im gelben WSV Eisenerz-Dress. Mit 1:1 geht es in die Pause. Ich greife zu einer Käsleberkässesmmel. 

In der 2. Halbzeit geht die SG erstmals in Führung. Torschütze ist abermals Dominik Swoboda. 15 Minuten vor dem Ende gleicht Ritt zum verdienten 2:2 aus. In der restlichen Spielzeit fallen keine Tore mehr, aber auch der große Wetterumschwung bleibt heute aus. Nach dem Abpfiff fragt ein Mädl einen gleichaltrigen Burschen: "Wia is ausgonga?" Der Bursche antwortet mit "Gleichstond!" 

Mit dem guten Gefühl, die Perle Radmer doch noch geschafft zu haben, geht es retour in die Heimat.






























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