Behamberg, Sportplatz
Relegation (OÖ), 350 Zuschauer, 4:0
Zum 7. und letztem Mal kommt in dieser Woche das Relegationskapperl zum Einsatz. Die letzte Station ist der Sportplatz in Behamberg. Dort versucht die Spielgemeinschaft Stahl Westbahn Linz die 1:2-Heimniederalge vom Hinspiel aufzuholen - um doch noch den Sprung in die 1. Klasse zu schaffen.
Die beiden Gemeinden Behamberg und Haidershofen liegen im westlichen Niederösterreich, aufgrund der geographischen Lage ist man jedoch dem oberösterreichischen Verband zugeordnet. Dieses Phänomen kennt man ja in Österreich.
Der Gast aus Linz hat ganz andere Sorgen. Man bestreitet heute das letzte Match als Spielgemeinschaft. Die Ehe zwischen Stahl und Westbahn hielt damit gerade mal ein Jahr. Tja, so ist das in einer Ehe, die eine hält ewig, die andere geht schon nach kurzer Zeit in Brüche.
Die Hausherren legen vor 350 Zuschauer los wie ein Schnellzug und gehen mit dem 1. Angriff nach nur wenigen Sekunden in Führung. Der Torschütze feiert dieses frühe Erfolgserlebnis mit einem prachtvollen Salto.
Nach dem 2:0 in der Mitte der 1. Halbzeit scheint dieses Duell früh entschieden. Die Gäste fallen nicht durch gepflegte Spiel, sondern durch hartes Einsteigen auf. Man wandelt schon jetzt am Rande einer Roten Karte. Ich entscheide mich in der Pause - der Hitze wegen - für ein kühles Eis. Auf der Terrasse neben des Ausschanks befindet sich übrigens mit dem ehemalige Sierning-Coach und Steyr-Goalie Thomas Engelmaier ein bekanntes und vor allem prägnantes Gesicht.
Er und die restlichen Zuseher sehen auch nach der Pause eine überlegene Heimelf. Der Zug für die Gäste ist längst abgefahren. Nach wie vor geht man stahlhart in die Zweikämpfe, der Schiri ist für den einen oder anderen Fan zu nachsichtig: "Schiri, wos? Des is oba jetzt a Kasperlgortn!"
Das kurz vor Abpfiff doch noch ein Stahl-Westbahn-Spieler ausgeschlossen wird, ist keine Überraschung
Mit 2 weiteren Toren in der 2. Halbzeit und einem Gesamtscore von 6:1 bleiben die Gastgeber in der 1. Klasse, während sich Stahl und Westbahn nächstes Jahr in der 2. Klasse Mitte untereinander duellieren werden. Sollte man nicht verpassen... Ergänzung: hab ich auch nicht! :-)
Relegation (OÖ), 350 Zuschauer, 4:0
Zum 7. und letztem Mal kommt in dieser Woche das Relegationskapperl zum Einsatz. Die letzte Station ist der Sportplatz in Behamberg. Dort versucht die Spielgemeinschaft Stahl Westbahn Linz die 1:2-Heimniederalge vom Hinspiel aufzuholen - um doch noch den Sprung in die 1. Klasse zu schaffen.
Die beiden Gemeinden Behamberg und Haidershofen liegen im westlichen Niederösterreich, aufgrund der geographischen Lage ist man jedoch dem oberösterreichischen Verband zugeordnet. Dieses Phänomen kennt man ja in Österreich.
Der Gast aus Linz hat ganz andere Sorgen. Man bestreitet heute das letzte Match als Spielgemeinschaft. Die Ehe zwischen Stahl und Westbahn hielt damit gerade mal ein Jahr. Tja, so ist das in einer Ehe, die eine hält ewig, die andere geht schon nach kurzer Zeit in Brüche.
Die Hausherren legen vor 350 Zuschauer los wie ein Schnellzug und gehen mit dem 1. Angriff nach nur wenigen Sekunden in Führung. Der Torschütze feiert dieses frühe Erfolgserlebnis mit einem prachtvollen Salto.
Nach dem 2:0 in der Mitte der 1. Halbzeit scheint dieses Duell früh entschieden. Die Gäste fallen nicht durch gepflegte Spiel, sondern durch hartes Einsteigen auf. Man wandelt schon jetzt am Rande einer Roten Karte. Ich entscheide mich in der Pause - der Hitze wegen - für ein kühles Eis. Auf der Terrasse neben des Ausschanks befindet sich übrigens mit dem ehemalige Sierning-Coach und Steyr-Goalie Thomas Engelmaier ein bekanntes und vor allem prägnantes Gesicht.
Er und die restlichen Zuseher sehen auch nach der Pause eine überlegene Heimelf. Der Zug für die Gäste ist längst abgefahren. Nach wie vor geht man stahlhart in die Zweikämpfe, der Schiri ist für den einen oder anderen Fan zu nachsichtig: "Schiri, wos? Des is oba jetzt a Kasperlgortn!"
Das kurz vor Abpfiff doch noch ein Stahl-Westbahn-Spieler ausgeschlossen wird, ist keine Überraschung
Mit 2 weiteren Toren in der 2. Halbzeit und einem Gesamtscore von 6:1 bleiben die Gastgeber in der 1. Klasse, während sich Stahl und Westbahn nächstes Jahr in der 2. Klasse Mitte untereinander duellieren werden. Sollte man nicht verpassen... Ergänzung: hab ich auch nicht! :-)
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