Sonntag, 25. August 2024

ASK Blumau - ATSV Teesdorf

Blumau, Albert Trausmuth Sportanlage
2. Klasse Triestingtal, 124 Zuschauer, 3:3 

Gleich in der 1. Runde kommt es in der 2. Klasse Triestingtal zum Derby zwischen ASK Blumau und ATSV Teesdorf. Da dies auch Andi St. anspricht, geht es zu zweit in die zum Bezirk Baden zählende Gemeinde Blumau-Neurißhof, wo erstmal eine Kulturrunde absolviert wird.

Nachdem bereits die gar nicht wie ein Kirche aussehende Pfarrkirche abgelichtet wurde, geht es abschließend zum Karl-Koller-Saal. Der 86fache Nationalspieler startete hier beim ASK seine Karriere. Anschließend kickte er 16 Jahre bei der Vienna. Damals wurde Vereinstreue noch groß geschrieben.

Bei unserem Eintreffen auf der nach einem ehemaligen Obmann benannten Sportanlage frage ich den Platzsprecher, wie so die Wünsche für heute aussehen? Die Antwort: "Ned hoch valiern!" deutet an, dass man sich als Außenseiter fühlt. Im Vorjahr schloss der ASK die Tabelle der 2. Klasse Triestingtal am letzten Platz ab.

Daher ist der rasche Führung durch Comak in der 3. Minute durchaus überraschend. Es sollte aber noch besser kommen: Knapp nachdem ein Schuss der Gäste an der Stange landet, ist Comak ein 2. Mal zur Stelle. Nach diesem Treffer plärrt ein Anhänger aus Teesdorf seine Wut heraus: "Des gibt's jo ned!" Doch, gibt es. Blumau geht daher mit einer 2:0-Führung in die Halbzeitpause.

In dieser schlagen wir beim Grillmeister in der Südkurve zu, der heute Käsekrainer anbietet. In der 54. kann Teesdorf auf 1:2 verkürzen. Andi ist sich sicher: "Des Spü endet 2:3" Nachdem die Gäste Mitte der 2. Halbzeit auf 2:2 ausgleichen, erhalten sie in der 89. Minute einen Elfmeter zugesprochen. Manhart trifft zum 2:3. Andi blickt etwas arrogant zu mir.

Doch das sollte es noch immer nicht gewesen sein, in der 95. Minute zeigt Schiri Karner abermals auf den Punkt. Andi ist begeistert: "Do is jetzt Würze drin!" Diesmal darf der Blumauer Daniel Stanojovic antreten. Er behält die Nerven und trifft zum 3:3. Kurz darauf ist Schluss. Aufgrund des Spielverlaufs ist dies definitiv ein gerechter Endstand. Auch der Platzsprecher wird damit sehr zufrieden sein...


































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