Samstag, 30. August 2025

USV Krakaudorf - TuS Schöder

Krakaudorf, Alpenstadion
Gebietsliga Mur (Steiermark), 250 Zuschauer, 5:0

Auf einer Seehöhe von 1.173 Meter liegt der Ort Krakaudorf, der gemeinsam mit den Ortschaften Krakauhintermühlen und Krakauschatten die Gemeinde Krakau bildet. Östlich - und einige Höhemeter tiefer - grenzt die Gemeinde Krakau an Schöder, dem heutigen Gegner Krakaudorfs.

Zeitgliche mit uns trifft auch eine Regenfront in Krakaudorf ein. Gemeinsam mit ihr absolvieren wir die Kulturrunde durch den knapp über 600 Einwohner zählenden Ort. Im Anschluss geht es zum Sportplatz, der auf den Namen Alpenstadion hört. Da wir uns in den Schladminger Tauern befinden, kann man das gelten lassen.

Das fiese Wetter kostet einiges an Zuschauer, waren es beim letzten Derby 400, so sind es heute 250 Besucher, was dennoch einen respektablen Wert darstellt. Die Schönwetterfans bleiben heute daheim. Nicht zu den Schönwetterfans zählt Kollege Alex, der ebenfalls nach Kraukaudorf gefunden hat. Ein schöner Kreisschluss, schließlich habe ich auch auch Cracovia mit ihm besucht.

Die 250 Zuschauer sollten ihr Kommen nicht bereuen - sofern sie den Gastgebern die Daumen drücken. In der Anfangsphase hält Schöder noch gut mit. Mit abnehmenden Regen wird Krakaudorf jedoch immer stärker, was in einen Doppelschlag in der 22. und 25. Minute mündet. Alex und ich sind in dieser Zeit gerade gegenüber der Tribüne, von wo man einen großartigen Panoramablick hat.

Bei 2:0 geht es in die Pause, in der wir in der Kantine mit dem Obmann plaudern und eine Leberkässemmel mit Pfefferoni von den Mädls serviert bekommen. Unmittelbar nach Wiederbeginn wird Schöder-Kicker Stolz aufgrund einer Beleidung vom Platz gestellt. Weißenbacher nützt die Überzahl und stellt auf 3:0. 

In der 70. Minute zieht Staber als letzter Mann die Notbremse, damit ist Schöder nur noch zu neunt. Die Krakaudorfer Yankees haben nun leichtes Spiel und gewinne n schlussendlich dieses Derby mit 5:0. Während Alex noch immer nicht genug hat und sich die 1b von Trofaiach gibt, geht es für Andi und mich über diverse Bergpässe retour in die Heimat.
































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