Samstag, 4. November 2023

SpVgg GW Deggendorf - SpVgg Ruhmannsfelden

Deggendorf, Donau-Wald-Stadion
Landesliga Mitte (Bayern), 220 Zuschauer, 1:0


Vor mehr als 10 Jahren fuhren die beiden Ms auf die Autobahn auf. Dabei hatten wir den spontane Einfall, dass wir den Sportplatz jenes PKWs, mit dem wir als Erstes Kontakt haben, irgendwann besuchen werden. Unmittelbar nach der Auffahrt überholte uns ein PKW mit dem Kennzeichen DEG... Nach einer Recherche, welche Vereine da in Frage kommen, einigten wir uns auf die Spielvereinigung Grün-Weiß Deggendorf.

Max hatte andere Pläne, trotzdem befindet sich das Donau-Wald-Stadion seitdem auf meiner To-Do-Liste. Heute sollte dieser Punkt endlich abgehakt werden. GW Deggendorf trifft in eine Partie der Landeliga Mitte auf die SpVgg Ruhmannsfelden, die - so wie ich - aus dem Landkreis Regen in die Kreisstadt Deggendorf anreisen.

Die Gastgeber gehen als Tabellensechster als Favorit ins Spiel, der Gegner liegt 10 Ränge dahinter. Am Platz ist davon allerdings wenig zu sehen, das Spiel verläuft ausgeglichen. Große Chancen finden beide Mannschafen vorerst nicht vor, Emotionen kommen lediglich bei dem einen oder anderen Foulspiel hoch. So plärrt ein Anhänger der Gäste: "Schiri heast! Der geht voi eini! Kruzineul!"

In der 41. Minute wird ein Deggendorf-Kicker im Strafraum in die Zange genommen. Den fälligen Strafstoß verwandelt Artemuk mit einem Schuss ins linke Eck. Derselbe Spieler verpasst kurz darauf den Doppelpack, da er alleine vor dem Goalie an diesem scheitert. 1:0 ist daher der Pausenstand. 

In der 2. Halbzeit verlasse ich die Haupttribüne, um auf er Gegengeraden ein Deggendorfer Hell zu genießen. Das Spiel plätschert einstweilen dahin. Zumindest kulinarisch folgt noch ein Highlight. Nach dem Bier gibt es als Nachspeise Kaffee & Rotweinkuchen aus der Kantine. Deggendorf bringt das 1:0 ohne zu Überzeugen sicher über die Zeit - und fährt damit die nächsten 3 Punkte ein.

Ich verabschiede mich aus dem Donau-Wald-Stadion Richtung Zentrum, um einige Fotos zu schießen. Anschließend geht es Retour mit dem Heimat, mit dem guten Gefühl, die "Max-Liste" endlich komplettiert zu haben.































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