Samstag, 25. April 2015

Heeres SV Wals - UFC Siezenheim

Wals-Siezenheim, Walserfeld
2. Landesliga Nord (Salzburg), 260 Zuschauer, 1:1


Nachdem wir auf der Fahrt von Bischofswiesen zur Schwarzenbergkaserne einige Bremser vor uns hatten, kommen wir mit ca 5 Minuten Verspätung beim (Kasernen-)Sportplatz des Heeres SV Wals an. Der Kassier beruhigt unsere Nerven sofort, indem er uns verrät, dass es noch 0:0 steht. Nichts verpasst!

Wir sehen nun bereits das 3. Derby an disem Wochenende. Dieses hier nennt sich einfach nur Lokalderby. Der Gegner vom HSV (4.) ist der Tabellenführer UFC Siezenheim. Zu Beginn schaut es allerdings aus, als wären die Heimischen an der Spitze, denn der Heeres Sportverein dominiert das Spiel klar und kann die Überlegenheit in Minute 40 auch zum 1:0 umsetzen.

Vielleicht liegt es auch am Heimvorteil, denn der Kasernenplatz ist mehr ein Sand- wie ein Rasenplatz! Unglaublich, wie sehr der Sand bei jedem Kontakt des Balls oder auch der Spieler in die Höhe spritzt. Wir überzeugen uns bei der Platzquerung in der Halbzeit selbst davon.
Bei der Halbzeitsleberkässsemmel meint ein HSV-Fan etwas übermotiviert: "Wir spün heit wia der FC Barcelona" ... Wenn diese Arroganz nur nicht bestraft wird...

Es sieht nicht danach aus, der HSV bleibt am Drücker, man hat bei einem Lattenschuss Pech. Doch je länger das Spiel dauert, desto besser kommt der Tabellenführer aus dem Nachbarsort in Fahrt. Die Chancen häufen sich - eine davon wird schließlich zum Ausgleich verwertet.

Auch der Schiri hat in diesem Spiel seinen Auftritt. Nachdem es bei einer umstrittenen Szene zu einer Rudelbildung kommt, meint dieser ganz ruhig "Entscheiden tu imma nu i"  Recht hat er!

In der Kaserne bleibt es beim 1:1, eine Umrundung ist hier - wie bereits beim Spiel in Bayern - dank der Laufbahn ohne Probleme möglich. Neben Heurigenbänken und Betonstufen gibt es im Kantinenbereich einen Balkon, der allerdings nur wenig Plätze bietet und daher komplett voll ist.
Die neue Anlage wurde im Jahre 2013 eröffnet, zuvor spielte man auf einem anderen Platz, der zB noch von den Groundhopperkollegen Andreas und Philipp besucht wurde. Mir war dieses Vergnügen leider nicht vergönnt.

Alex bringt uns nach dem Spiel wieder gut und sicher in die Heimat, kein Wunder wenn Radio Maria im Auto läuft...


 












 













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