Freitag, 28. November 2014

Dunaújváros PASE - Honvéd FC

Dunaújváros, Eszperantó útí Stadion
NB I, 500 Zuschauer, 0:0


Das Ziel für dieses Wochenende heisst Südserbien, falls sich bei der Anreise ein neuer Ground aufdrängt, dann wird dieser natürlich gerne mitgenommen. So ist das heute bei Dunaújváros der Fall, die liegen direkt am Weg - und auch der Ankick am Freitag-Abend passt perfekt ins Programm. Reisebegleiter sind diesmal Andreas und Philipp.

Bei meiner ungarischen Erstligapremiere ist Honvéd Budapest zu Gast in der 50.000 Einwohner-Stadt. Beide Teams liegen in der Tabelle im unteren Drittel, da kann jeder Punkt dringend gebraucht werden. Bei trübem Herbstwetter spielen beide Mannschaften ohne erkennbarer Taktik munter drauf los. Das Mittelfeld wird stets schnell überbrückt, dementsprechend oft ist man in Strafraumnähe. Doch was zählbares kommt nicht dabei heraus. Die Teams bestätigen eindrucksvoll, dass man nicht umsonst am Tabellenende herumgurkt.

Das Eszpertantó besticht durch die schöne Haupttribüne mit dem Schriftzug Dunaferr. Im Jahr 2000 gewann das Team unter dem damaligen Namen Dunaferr SE sogar die ungarische Meisterschaft. Davon ist man derzeit weit entfernt.

In der Halbzeit stärken wir uns mit warmen Tee und einem Brot aus dem örtlichen VIP-Club.

Auch in der 2. Halbzeit erwärmt uns nur der Tee, das Spiel bleibt farblos - was nicht nur am Nebel liegt. Selbst Gyöngyi Gaál, die dem Philipp bestens bekannte ungarische Skandal-Schiedsrichterin, die heute als Assistentin mit dabei ist, kann das schwache Niveau nicht heben.

Philipp und ich vertreiben uns die Zeit mit diversen Fangesängen, wobei sogar ein neuer Chant namens "Hallo Gyöngyi" erfunden wurde. Interessierte können sich jederzeit per Mail melden ...

Das Spiel endet torlos, Wir verlassen daraufhin "Neustadt an der Donau" Richtung Subotica, wo wir unser Quartier für die 1. Nacht aufschlagen. Dabei wurde ein Bierspezialität namens "Schwarzer Peter" gekostet, welches vom Aussehen Motoröl erinnert. Nicht nur vom Aussehen...
Die Reaktion von Philipp ist am letzten Foto zu sehen!  Kurios!




















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