Samstag, 11. Mai 2019

FSC Eggendorf Hartberg Amateure - USV Hof

Eggendorf, Hinterweingartstadion
Oberliga Süd Ost (Stmk.), 80 Zuschauer, 1:1


Eigentlich wollten Philipp und ich heute das westliche Oberösterreich anfahren, aufgrund der Wetterprognose wurde dieser Plan verworfen, um in die andere Himmelsrichtung zu flüchten Im Nachhinein sollte sich das als richtige Entscheidung herausstellen. Während es im Großteil Österreichs richtig schüttete, konnten wir den Regenschirm bei den heute angefahrenen 3 Begegnungen im Auto liegen lassen.

Unser 1. Spiel führt uns in die steirische Oberliga Süd Ost. Um 14 Uhr treffen in Eggendorf die FSC Eggendorf Hartberg Amateure auf das von René Schicker betreute Tabellenschlusslicht aus Hof bei Straden. 80 Zuschauer geben sich heute diese Partie, wobei auffällig viele Instamäuse rund um den Platz zu finden sind. Ebenso auffällig sind die beiden Wimpel, die in Eggendorf die Kantinenwand zieren: Aberdeen & Kohfidisch. Eine wohl einmalige Konstellation und bestimmt eine Ehre für Aberdeen.

Nachdem der Schiri die Spieler zum Mittelkreis geführt hat, marschieren beide Teams zu ihren Ersatzbänken. Ein älterer Herr schreit verärgert: "Des gibt's jo ned! Mochn de jetzt scho a Trinkpause?" Nachdem sich die Spieler auch nach dieser Meldung nicht zurück zum Mittelpunkt bewegen schreit derselbe Herr mehrmals das vom Tennis bekannte "Time!" Richtung der Akteure.

Philipp stellt beim Anblick des Areals sehr rasch fest: "Die haben den alten Platz aus Euratsfeld hierher verlegt!" Er hat nicht Unrecht! Spielerisch wird Schonkost geboten, nach einigen Minuten Leerlauf bekommen die Gastgeber in der 20. Minute einen Elfmeter zugesprochen, der eiskalt verwertet wird.

Aufgrund des wenig spannenden Spiels haben wir Zeit uns abseits umzusehen. Philipp hat heute ein besonders wachsames Auge. So entdeckt er neben den schon angesprochenen Instamäusen auch den Seewinkel-Schlächter in Begleitung des Waldbach-Batmans! Diese Philipp, was der immer sieht! Hof zirkelt derweil einen Freistoß an die Latte.

Die tapfer kämpfenden Gäste erzielen in der 60. Minute tatsächlich den gar nicht unverdienten Ausgleich. Der letzte Aufreger ist leider ein negativer: Ein Spieler der Gastgeber verletzt sich bei einer unglücklichen Aktion so schwer am Arm, dass die Rettung anrücken muss. Gute Besserung! Das Spiel endet schließlich mit 1:1, René Schicker kann mit seinem Team zufrieden sein.




















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