Samstag, 22. Juli 2023

SC St. Ruprecht/Raab - FC Gleisdorf

St. Ruprecht an der Raab, Apfelkisten-Arena
Steirer-Cup, 160 Zuschauer, 0:7


Heute gibt es die Möglichkeit zwei Cupspiele in der Steiermark zu schauen. Während um 20.30 Uhr Bad Gleichenberg und der GAK um den Aufstieg in die 2. Runde des ÖFB-Cups kämpfen, gibt es um 17.00 Uhr in der Apfelkistenarena von St. Rupecht an der Raab das Steiercupderby zwischen dem SC St. Ruprecht und dem FC Gleisdorf. Die Favoritenrolle liegt klar beim Regionalligisten aus Gleisdorf. St. Ruprecht schaffte kürzlich dank eines Relegations-Erfolges über Weiz II den Aufstieg in die Unterliga.

Nach der obligaten Kulturrunde durch das Zentrum von St. Ruprecht erreiche ich 15 Minuten vor dem Anpfiff den Sportplatz des SCR. Dort erfahre ich, dass es sich nicht nur ein Derby, sondern um das Duell der Schlemmerbrüder handelt. Während Daniel Schlemmer für Sankt Ruprecht spielt, läuft Bruder Felix für Gleisdorf auf. Zu diesem besonderen Anlass übernimmt Papa Schlemmer die Ballspende und Mama Schlemmer den Anstoß..

Unmittelbar nach dem Mama Schlemmers' Ankick beginnt es zu regnen. Der Besucher neben mir ist nicht überrascht: "Von 17.30 bis 18.30 schmiert der Regen eina!" Es dauert immerhin 35 lange Minuten, bist der große  Favorit in Führung geht. Mit dem Pausenpfiff erhöht Gleisdorf auf 0:2. Obmann Bloder ist dennoch optimistisch: "Es is nu ned aus!" 

Auch das  0:3 in der 48. Minute bringt einen Nachwuchskicker nicht aus der Ruhe: "Donn wirds hoid a 3:3 und a Öfaschiassn!" Um es vorwegzukommen, dazu sollte es nicht kommen. Je länger das Spiel dauert, desto dominanter werden die Gleisdorfer. Wie prognostiziert schmiert der Regen um 18.30 Uhr ab. Damit kann ich nun auch endlich die Apfelkisten hinter dem Tor in Szene setzen.

Beim Stand von 0:5 verzichtet "Schlemmi" einen Elfer gegen seinen Ex-Club zu schießen. Ironie des Schicksals: Der Schütze, der stattdessen für den Regionalligisten antritt, scheitert am Goalie. Das Spiel endet schließlich mit 0:7. Die Gastgeber brauchen nicht traurig zu sein, man hat sich speziell in der 1. Halbzeit sehr gut verkauft. Nun gilt es, dass Hauptaugenmerk auf die Unterliga zu richten.






























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