Wolfsberg, Lavanttal-Arena
Bundesliga, 6.800 Zuschauer, 2:2
Nach Besichtigung der Burg Griffen sowie einer Wanderung zwischen Klopeiner- u. Turnersee begebe ich mich gegen 18.00 Uhr in die Lavanttal-Arena, wo heute der Bundesligaauftakt zwischen dem WAC und dem SCR steigt. Schon eine Stunde vor Spielbeginn herrscht akute Parkplatznot, macht nichts, gibts halt noch eine weitere Wanderung an diesem sonnigen, heissen Tag.
Ich sündige heute, indem ich nicht im Rapid-Sektor stehe, sondern eine "normale" Eintrittskarte kaufe. Das mach ich natürlich nur für die Homepage, da man so einfach mehr vom Stadion hat. Die schlechte Sicht beim LASK hat mich dazu bewogen.
Die Lavanttal-Arena ist mit 6.800 Zuschauern heute so gut wie ausverkauft, dementsprechend gut ist die Stimmung. Rapid hat bis jetzt 4 Mal gegen Wolfsberg gespielt - und konnte noch nie gewinnen. Das sollte sich auch heute nicht ändern ... trotz einer 2:0 Pausenführung.
In der 2. Halbzeit vergessen die Rapidler auf das Spielen und der WAC kommt kurz vor Schluß durch einen Elfer zum Ausgleich. Meiner Meinung nach hat man sich da viel zu früh zurückgezogen.
Die Wolfsberger Fans feiern dieses Ergebnis wie einen Sieg.
Wolfsberg war auf jeden Fall eine Reise wert, auch wenn ich auf die Spanferkel-Grillerei danach verzichtet habe.
Samstag, 20. Juli 2013
Wolfsberger AC - SK Rapid
Labels:
Bundesliga,
Kärnten,
Rapid
Standort:
Wolfsberg, Österreich
Freitag, 19. Juli 2013
SV Ruden - SAK Klagenfurt
Ruden, Sportplatz
KFV-Cup, 50 Zuschauer, 1:3
Da man wegen eines einzigen Spiels nicht nach Kärnten reist, gibt es neben dem Hauptspiel in der Lavanttal-Arena noch einen weiteren Ground im südlichsten Bundesland Österreichs, was zugleich meine Kärnten-Premiere darstellt.
Die Unterhaus-Meisterschaft ist in Kärnten noch in der Sommerpause, doch ich kann auch mit dem Kärnten-Cup gut leben. In der 1. Runde trifft der SV Ruden auf den Regionalligisten SAK Klagenfurt. Die haben mit Heinz Weber einen prominenten Goalie, der ja vor einigen Jahren noch beim FC St. Pauli das Tor gehütet hat.
Der SV Rudenkickt in der Unterliga Ost, das ist durchaus beachtlich für einen Ort mit 1.600 Einwohnern. Das Wetter ist sommerlich, jedoch fehlt mir irgendwie die typische Cup-Atmosphäre. Es kommen auch nur 50 Zuschauer. Vielleicht liegt es daran, dass der Griller heute nicht angeheizt wird.
Der SAK (Slowenischer AK) ist tatsächlich die bessere Mannschaft, nach dem 1:0 können die Rudner jedoch ausgleichen und drücken dann sogar auf die Führung. Zu Beginn der 2. HZ machen die Klagenfurter allerdings durch einen Doppelpack schnell alles klar.
Von einem der 50 Zuschauer erfahre ich, dass es ab heuer keine Slowenen-Beschränkung mehr gibt in Kärnten. Ich habe zwar keine ofizielle Bestätigung dafür, gehe aber davon aus, dass der ältere Herr gut informiert ist. Somit hab ich auch heute wieder etwas dazugelernt.
KFV-Cup, 50 Zuschauer, 1:3
Da man wegen eines einzigen Spiels nicht nach Kärnten reist, gibt es neben dem Hauptspiel in der Lavanttal-Arena noch einen weiteren Ground im südlichsten Bundesland Österreichs, was zugleich meine Kärnten-Premiere darstellt.
Die Unterhaus-Meisterschaft ist in Kärnten noch in der Sommerpause, doch ich kann auch mit dem Kärnten-Cup gut leben. In der 1. Runde trifft der SV Ruden auf den Regionalligisten SAK Klagenfurt. Die haben mit Heinz Weber einen prominenten Goalie, der ja vor einigen Jahren noch beim FC St. Pauli das Tor gehütet hat.
Der SV Rudenkickt in der Unterliga Ost, das ist durchaus beachtlich für einen Ort mit 1.600 Einwohnern. Das Wetter ist sommerlich, jedoch fehlt mir irgendwie die typische Cup-Atmosphäre. Es kommen auch nur 50 Zuschauer. Vielleicht liegt es daran, dass der Griller heute nicht angeheizt wird.
Der SAK (Slowenischer AK) ist tatsächlich die bessere Mannschaft, nach dem 1:0 können die Rudner jedoch ausgleichen und drücken dann sogar auf die Führung. Zu Beginn der 2. HZ machen die Klagenfurter allerdings durch einen Doppelpack schnell alles klar.
Von einem der 50 Zuschauer erfahre ich, dass es ab heuer keine Slowenen-Beschränkung mehr gibt in Kärnten. Ich habe zwar keine ofizielle Bestätigung dafür, gehe aber davon aus, dass der ältere Herr gut informiert ist. Somit hab ich auch heute wieder etwas dazugelernt.
Standort:
Ruden, Österreich
Sonntag, 14. Juli 2013
LASK - SK Rapid
Linz, Stadion
ÖFB-Cup, 6.200 Zuschauer, 0:0 nV, 5:4 nE
2 Tage nach dem problemlosen Aufstieg der Grün-Weissen aus dem Burgenland gegen Blau-Weiß Linz sollten es heute die Grün-Weissen aus Wien gegen den LASK nachmachen. Soweit der Plan.
Nach einem netten Aufenthalt beim nahen Italiener ("Ich komm aus Verona"), ist der Gästesektor beim Betreten des Stadions schon bestens gefüllt. Eine Plexiglaswand trennt die Gäste vom restlichen Bereich, außerdem gibt es (leider) ein Netz, was ich persönlich immer sehr schlecht finde. Traurig, dass man das offensichtlich - trotz der Laufbahn - hier benötigt.
Um ein ordentliches Urteil über das Stadion abzugeben, hab ich im Gästesektor zu wenig gesehen. Enttäuschend ist die Zuschauerzahl von nur 6.200 Fans, bei perfektem Wetter. Hat man sich da vor den Rapid-Fans gefürchtet oder ist das Fanpotenzial beim LASK wirklich so mager?
Rapid, das aufgrund des dubiosen "Lochs in der Börse" extrem auf die Jugend setzt, ist in dem Spiel gegen den Regionalligameister enttäuschend. Das man aber gar keinen Unterschied erkennen kann ist besorgniserregend, noch mehr, weil der LASK erst vor kurzem ins Training eingestiegen ist. (Die Meisterschaft der RL beginnt 2 Wochen später als die Bundesliga)
Lange Rede - kurzer Sinn: nach 2 Lattentreffer des SCR und einem vom LASK steht es nach 120 Minuten 0:0. der LASK gewinnt das Elferschießen mit 5:4.
Dafür gibt es keinen Vorwurf, auch wenn ein Fan hinter uns meint, ein Bahnschranken fällt schneller um als der Novota.
Cup-Aus in der 1. Runde .... Das darf zwar, sollte aber nicht passieren.
ÖFB-Cup, 6.200 Zuschauer, 0:0 nV, 5:4 nE
2 Tage nach dem problemlosen Aufstieg der Grün-Weissen aus dem Burgenland gegen Blau-Weiß Linz sollten es heute die Grün-Weissen aus Wien gegen den LASK nachmachen. Soweit der Plan.
Nach einem netten Aufenthalt beim nahen Italiener ("Ich komm aus Verona"), ist der Gästesektor beim Betreten des Stadions schon bestens gefüllt. Eine Plexiglaswand trennt die Gäste vom restlichen Bereich, außerdem gibt es (leider) ein Netz, was ich persönlich immer sehr schlecht finde. Traurig, dass man das offensichtlich - trotz der Laufbahn - hier benötigt.
Um ein ordentliches Urteil über das Stadion abzugeben, hab ich im Gästesektor zu wenig gesehen. Enttäuschend ist die Zuschauerzahl von nur 6.200 Fans, bei perfektem Wetter. Hat man sich da vor den Rapid-Fans gefürchtet oder ist das Fanpotenzial beim LASK wirklich so mager?
Rapid, das aufgrund des dubiosen "Lochs in der Börse" extrem auf die Jugend setzt, ist in dem Spiel gegen den Regionalligameister enttäuschend. Das man aber gar keinen Unterschied erkennen kann ist besorgniserregend, noch mehr, weil der LASK erst vor kurzem ins Training eingestiegen ist. (Die Meisterschaft der RL beginnt 2 Wochen später als die Bundesliga)
Lange Rede - kurzer Sinn: nach 2 Lattentreffer des SCR und einem vom LASK steht es nach 120 Minuten 0:0. der LASK gewinnt das Elferschießen mit 5:4.
Dafür gibt es keinen Vorwurf, auch wenn ein Fan hinter uns meint, ein Bahnschranken fällt schneller um als der Novota.
Cup-Aus in der 1. Runde .... Das darf zwar, sollte aber nicht passieren.
Labels:
Oberösterreich,
ÖFB-Cup,
Rapid
Standort:
Froschberg, Linz, Österreich
Freitag, 12. Juli 2013
Blau-Weiß Linz - SV Mattersburg
Linz, Donauparkstadion
ÖFB-Cup, 800 Zuschauer, 1:5
Nachdem ich die Spielzeit 2012/2013 in Oberösterreich abgeschlossen habe, starte ich die neue Saison im selben Bundesland. Im ÖFB-Cup spielt der Absteiger aus der 2. Liga gegen den Absteiger aus der Bundesliga. Der neue Trainer der Mattersburger ist Alfred Tatar, der vor einigen Jahren bei Amkar Perm Co-Trainer war. Also ausgerechnet von der Mannschaft, die ich vor 2 Wochen im Testspiel in Lindabrunn beobachtet habe ...Zufälle über Zufälle ... :-)
Traditionell wird in Österreich die Saison mit der 1. Runde des ÖFB-Pokals eröffnet. Dafür bieten sich in der 1. Runde beide Linzer Traditionsvereine an. Den Anfang macht heute der SK Vöest, pardon, Blau-Weiß Linz, die gegen die Grün-Weißen aus Mattersburg antreten.
Gespielt wird nach dem Abstieg in die Regionalliga "nicht mehr im staubtrockenen Oval der Gugl, sondern im altehrwürdigen Donauparkstadion", wie der Stadionsprecher zu Beginn des Spiels den 750 Zuschauern erklärt. Das ist gut so, denn der Heimvorteil wird hier in dem hübschen, sehr engen Ground sicher eine gewisse Rolle spielen. Der harte Kern der Blau-Weissen macht tollen Support mit viel Gesang. Auch 13 Fans aus Mattersburg sind mit nach Linz gereist....
Das Spiel ist ist nur in den 1. Minuten spannend, die Linzer können die Mattersburger Führung ausgleichen, doch je länger das Spiel dauert, desto mehr macht sich der Klassenunterschied bemerkbar. Schlußendlich gewinnen Mörz, Bürger & Co sicher mit 5:1.
6 Tore im 1. Spiel, das verheisst gutes für die neue Saison, kulinarisch habe ich Bosner & Bier gewählt. So kanns weitergehen, zB schon am Sonntag auf der staubtrockenen Gugl, wo der SK Rapid beim LASK gastiert.
ÖFB-Cup, 800 Zuschauer, 1:5
Nachdem ich die Spielzeit 2012/2013 in Oberösterreich abgeschlossen habe, starte ich die neue Saison im selben Bundesland. Im ÖFB-Cup spielt der Absteiger aus der 2. Liga gegen den Absteiger aus der Bundesliga. Der neue Trainer der Mattersburger ist Alfred Tatar, der vor einigen Jahren bei Amkar Perm Co-Trainer war. Also ausgerechnet von der Mannschaft, die ich vor 2 Wochen im Testspiel in Lindabrunn beobachtet habe ...Zufälle über Zufälle ... :-)
Traditionell wird in Österreich die Saison mit der 1. Runde des ÖFB-Pokals eröffnet. Dafür bieten sich in der 1. Runde beide Linzer Traditionsvereine an. Den Anfang macht heute der SK Vöest, pardon, Blau-Weiß Linz, die gegen die Grün-Weißen aus Mattersburg antreten.
Gespielt wird nach dem Abstieg in die Regionalliga "nicht mehr im staubtrockenen Oval der Gugl, sondern im altehrwürdigen Donauparkstadion", wie der Stadionsprecher zu Beginn des Spiels den 750 Zuschauern erklärt. Das ist gut so, denn der Heimvorteil wird hier in dem hübschen, sehr engen Ground sicher eine gewisse Rolle spielen. Der harte Kern der Blau-Weissen macht tollen Support mit viel Gesang. Auch 13 Fans aus Mattersburg sind mit nach Linz gereist....
Das Spiel ist ist nur in den 1. Minuten spannend, die Linzer können die Mattersburger Führung ausgleichen, doch je länger das Spiel dauert, desto mehr macht sich der Klassenunterschied bemerkbar. Schlußendlich gewinnen Mörz, Bürger & Co sicher mit 5:1.
6 Tore im 1. Spiel, das verheisst gutes für die neue Saison, kulinarisch habe ich Bosner & Bier gewählt. So kanns weitergehen, zB schon am Sonntag auf der staubtrockenen Gugl, wo der SK Rapid beim LASK gastiert.
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