Samstag, 19. März 2016

Lokomotiva Rijeka - Nehaj Senj

Rijeka, Igralište Robert Komen
MŽL NS Rijeka (Kroatien), 85 Zuschauer, 3:0


Das fantastische Stadion Kantrida vom HNK Rijeka wurde von mir bereits im Juli des Vorjahres besucht, bis zum Neubau spielt nun der HNK im Ausweichstadion beim Trainingsgelände. Genau das ist der Grund, warum ich heute mit Andreas und Andi ein weiterers mal die schöne kroatische Hafenstadt besuche.

Nachdem wir uns überzeugen konnten, das der Umbau des Kantridas noch nicht begonnen hat, geht es nach der Anreise zuerst in die Grill Zona nahe des Kantridas, wo wir uns ein hervorragendes Mittagsmenü bestellen. Dieses besteht aus einem Ožujsko sowie Cevapicici! Was sonst möchte man hier fast meinen. Eine Dank an Andi M, der uns die Grill Zona empfohlen hat.

Unser 1. Spiel findet in der MŽL NS Rijeka statt. Dies ist die 4. Leistungsstufe, also vergleichbar mit unserer Landesliga. Am Igralište Robert Komen trifft die Lokomotiva Rijeka (8.) auf den Tabellennachbarn Nehaj Senj (9.). Genau per Anpfiff treffen wir beim Platz ein. Insgesamt sind es handgezählte 85 Zuschauer, 2 Hunde und eine Katze, die sich für dieses Spiel interessieren (siehe Fotos). Fast die Hälfte der Besucher erspart sich die 20 Kuna Eintritt, indem sie das Spiel von oben beobachten.

Dieser Platz ist nicht ganz so spektakulär wie das Kantrida, doch die Fotomotive können sich auch hier sehen lassen. Auf der einen Seite wird der Platz von Hochhäusern umrahmt, auf der anderen befindet sich - wenn auch mit etwas Respektabstand - das Meer. Bei dem heute herrschenden Wetter ist das ein sehr schöner Rahmen für dieses Spiel.

Das ist auch gut so, denn die beiden Teams kommen ganz schlecht aus den Startlöchern. Loko ist überlegen, viele Glanzlichter erleben wir in Halbzeit 1 allerdings nicht. Als negativer Höhepunkt wird ein Elfmeter peinlich versemmelt.

Die Jungs des 1946 gegründeten Vereins dürften allerdings aus Ihren Fehlern gelernt haben, denn in der 2. Halbzeit können sie ihre Feldüberlegenheit auch in Tore ummünzen. 3mal raschelt es im Netz. Besonders erfreulich ist für Lokomotiva der Umstand, dass man mit diesem 3:0 den Lokalrivale Orijent in der Tabelle überholen konnte.

 



























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