Sonntag, 7. August 2016

SV Lind - VST Völkermarkt

Lind im Drautal, Sportplatz
Kärntner Liga, 345 Zuschauer, 0:1


Als Meister der Unterliga West konnte sich der SV Lind erstmals für die Kärtner Liga qualifzieren. Nachdem man in der 1. Runde Feldkirchen ein Remis abtrotzen konnte, kommt heute Völkermarkt ins Drautal. Das prächtige Sommerwetter lockt beachtliche 345 Besucher auf den kleinen Linder Sportplatz.

Das Spiel beginnt denkbar schlecht für die Aufsteiger, die Gäste erzielen mit der 1. Chance den Führungstreffer. Von diesem Schock kann sich Lind lange nicht erholen. Die restliche Halbzeit geht relativ ereignislos ohne große Torchancen über die Bühne.

Bereits beim Eintritt wurde der Hirschburger beworben. Trotz des üppigen Frühstücks kann ich da nicht nein sagen. Einen Hirschburger auf einem Sportplatz darf man sich einfach nicht entgehen lassen. Die Entscheidung ist richtig, der Burger hält was er verspricht. Der Platzsprecher macht den zahlreichen Fans Hoffnung: "Jetzt spü ma aufs Heimtor, do geht nu wos!"

Lind ist zwar bemüht, aber recht viel mehr wie in der 1. Halbzeit geht auch jetzt nicht - im Gegenteil: Völkermarkt ist aus Kontern stets gefährlich und vergibt 2-3 Hochkaräter. Für Aufsehen sorgt der Schiri, der sich während des Spiels eine Muskelverletzung zuzieht und schlussendlich aufgeben muss. Der Linienrichter springt in die Bresche und zeigt auch als Schiri eine ordentliche Leistung. In der 96. Minute darf er sogar 2x in die Hosentasche greifen. Nach einer Rangelei gibt es Doppel-Rot.

Es bleibt beim 0:1, die Besucher sind trotzdem nicht unzufrieden, wie das Feedback einer Pensionistin zeigt: "Nojo, in da 2. Hoibzeit wors a guades Spü!". So ist es!


























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