Samstag, 12. August 2017

SV Donaustauf - TSV Bad Abbach

Donaustauf, Sportplatz
Landesliga Mitte (Bayern), 330 Zuschauer, 4:3


Die 2. Partie des Tages findet in Donaustauf statt. Der SVD trifft in der uns bereits gut bekannten bayrischen Landesliga Mitte auf den TSV Bad Abbach. Ein Spiel mit Derbycharakter, das immerhin 330 Besucher anlockt.

Die erleben vor dem Anpfiff Seltsames:. Obwohl gerade ein kurzer, aber heftiger Regenschauer über Donaustauf herunterkommt, wird der Platz per Regneranlage bewässert. 10 Minuten später ist der Regen vorüber - und auch die Anlage wieder abgedreht! Doppelt hält besser, scheint hier also das Motto zu sein.

Von kontrollierter Offensive halten die 22 Akteure am Rasen heute nichts, es wird bedingungslos nach vorne gespielt. Nach 8 Minuten steht es schon 1:1. Danach beruhigen sich die Spieler ein wenig, doch kurz vor der Pause geht es wieder rund, dank eines Doppelschlags steht es plötzlich 3:1.

Der Donaustaufer Sportplatz ist nicht gerade ein Juwel, eine Tribüne gibt es nicht bzw. nicht mehr. Die abgebauten Sitzschalen weisen darauf hin, dass hier einmal eine Tribüne vorhanden war. Dafür kann man beim SV Donaustauf kulinarisch punkten. In der Vereinsgaststätte gönne ich mir 2 Wochen nach der Premiere ein weiteres Zwetschkendatschi, während der 2. Halbzeit ist dann auch noch das obligate Bratwurstsemmerl fällig.

Gefällig bleibt das Spiel. Das muntere Toreschießen geht weiter, nach der vermeintlichen Vorentscheidung zum 4:2 in der 74. Minute durch Souza dos Santos meint ein Zuschauer trocken zu seinem Nebenmann: "Des wor a wichtiges Tor zum richtigen Zeitpunkt, i geht jetzt hoam!"

Kurz darauf wird ein Spieler von Donaustauf des Feldes verwiesen. Dieser Umstand sorgt nochmals für viel Action! Nach dem Anschlusstreffer in der 90. Minute werfen die Abbacher in der Nachspielzeit alles nach vorne, doch es mag kein Tor mehr gelingen. Danke an beide Mannschaften für das kurzweilige Spiel. So konnte der unspektakuläre Sportplatz erfolgreich in den Hintergrund gerückt werden.

Direkt nach dem Spiel wurde neben dem Zentrum die imposante Gedenkstätte Walhalla besucht, bevor es weiter ging zum SSV Jahn nach Regensburg








































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