Zaprešić, Stadion ŠRC
Prva Liga (Kroatien), 1.665 Zuschauer, 0:2
Kann ein gewöhnlicher Hopper NEIN sagen, wenn am 9. Dezember in der Region Zagreb 2 Erstligaspiele angesetzt sind, die über die volle Distanz möglich sind - inklusive attraktiver Gästeteams? Eben!
Nach einem Einkauf samt einer Jause im hiesigen Supermarkt geht es 15 Minute vor Spielbeginn zum Stadion ŠRC, in dem der NK Inter Zaprešić seine Heimspiele austrägt. Mit Dinamo Zagreb kommt der Tabellenführer der kroatischen Prva Liga vorbei. Keine einfache Aufgabe also für die Heimischen, die sich im Mittelfeld der Tabelle befinden.
Der Blickfang im Stadion ist die mächtige Haupttribüne, auf der sich heute neben den Heimischen auch viele Dinamo-Fans mischen. Der Dinamo-Fanblock, der sich gegenüber dieser Monster-Tribüne befindet, macht 90 Minuten Betrieb - teilweise in einer beeindruckenden Lautstärke. Auf Seiten der Heimischen gibt es immerhin eine Handvoll Halbwüchsiger, die mit einem Fetzen, Fahnen und einer Mini-Trommel ausgestattet sind.
Wenig überraschend dominiert Dinamo das Spiel von Beginn an. Der Führungstreffer nach rund 20 Minuten ist verdient, aber trotzdem glücklich, da ein Weitschuss von einem Zaprešić-Verteidiger unglücklich ins eigene Tor abgefälscht wird. Dinamo inklusive dem in Österreich nicht unbekannten Trainer Nenad Bjelica wird das herzlich egal sein.
Mit der knappen Führung geht es in die Pause, in der ich mir einen Lavazza-Automatenkaffee um 4 Kuna (54 Cent) genehmige, der geschmacklich trotz Plastikbecher durchaus überzeugen kann.
Die Vorentscheidung in diesem Spiel erleben die Fans in der 50. Minute, in welcher der Zaprešić-Mittelfeldspieler Ivan Čeliković für ein Textilvergehen vom Schiri vorzeitig unter die Dusche geschickt wird. 10 Minuten später gelingt Dinamo per Fallrückzieher das 0:2.
Nach diesem Traumtor verzichten die Gäste freiwillig darauf, die Torbilanz aufzubessern, da man die Angriffsbemühungen einstellt. Sehenswerter als das Spiel ist ab diesem Zeitpunkt der Sonnenuntergang, der in Kroatien offensichtlich nicht nur am Meer gut aussieht.
Prva Liga (Kroatien), 1.665 Zuschauer, 0:2
Nach einem Einkauf samt einer Jause im hiesigen Supermarkt geht es 15 Minute vor Spielbeginn zum Stadion ŠRC, in dem der NK Inter Zaprešić seine Heimspiele austrägt. Mit Dinamo Zagreb kommt der Tabellenführer der kroatischen Prva Liga vorbei. Keine einfache Aufgabe also für die Heimischen, die sich im Mittelfeld der Tabelle befinden.
Der Blickfang im Stadion ist die mächtige Haupttribüne, auf der sich heute neben den Heimischen auch viele Dinamo-Fans mischen. Der Dinamo-Fanblock, der sich gegenüber dieser Monster-Tribüne befindet, macht 90 Minuten Betrieb - teilweise in einer beeindruckenden Lautstärke. Auf Seiten der Heimischen gibt es immerhin eine Handvoll Halbwüchsiger, die mit einem Fetzen, Fahnen und einer Mini-Trommel ausgestattet sind.
Wenig überraschend dominiert Dinamo das Spiel von Beginn an. Der Führungstreffer nach rund 20 Minuten ist verdient, aber trotzdem glücklich, da ein Weitschuss von einem Zaprešić-Verteidiger unglücklich ins eigene Tor abgefälscht wird. Dinamo inklusive dem in Österreich nicht unbekannten Trainer Nenad Bjelica wird das herzlich egal sein.
Mit der knappen Führung geht es in die Pause, in der ich mir einen Lavazza-Automatenkaffee um 4 Kuna (54 Cent) genehmige, der geschmacklich trotz Plastikbecher durchaus überzeugen kann.
Die Vorentscheidung in diesem Spiel erleben die Fans in der 50. Minute, in welcher der Zaprešić-Mittelfeldspieler Ivan Čeliković für ein Textilvergehen vom Schiri vorzeitig unter die Dusche geschickt wird. 10 Minuten später gelingt Dinamo per Fallrückzieher das 0:2.
Nach diesem Traumtor verzichten die Gäste freiwillig darauf, die Torbilanz aufzubessern, da man die Angriffsbemühungen einstellt. Sehenswerter als das Spiel ist ab diesem Zeitpunkt der Sonnenuntergang, der in Kroatien offensichtlich nicht nur am Meer gut aussieht.
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