Kaplice, Sportovní hřiště
Liga Kamenný Újezd, 60 Zuschauer, 3:4
So wie am vergangenen Samstag geht es heute abermals zu einer "Coronaliga" nach Südböhmen. Diesmal besuche ich die aus 7 Teams bestehende Liga Kamenný Újezd. In dieser empfängt Spartak Kaplice am vorletzten Spieltag die Kollegen von Sokol Kamenný Újezd. Während die Gäste noch um den Titel fighten, liegt Spartak im Mittelfeld der Tabelle. Das ist insofern überraschend, da man in der I.A třída und damit um eine Liga höher als der heutige Gegner spielt.
Nach einem Kurzbesuch im hiesigen Lebensmittelgeschäft erreiche ich im strömenden Regen den Parkplatz des Sportplatzes. Wie von mir erwartet, steigt zeitgleich Onkel Andy aus dem Auto neben mir. Nach einigen bangen Minuten des Wartens schlendert der Schiri völlig unbeeindruckt vom sintflutartigen Regenfall auf das Spielfeld. Wetterfest sind sie, die Tschechen, das steht fest.
Für die Besucher ist der Niederschlag dank der überdachten Tribüne nicht so ein Problem wie für die Akteure am Rasen. Trotz des Tribünendaches bevorzugen nicht wenige Besucher einen Platz rund um die Kantine. Das liegt vermutlich am dort ausgeschenkten Gambrinus.
Es dauert nicht lange, bis die Gäste die Führung erzielen. Kaplice hat mit dem tiefen Boden scheinbar mehr Probleme, man kommt kaum gefährlich vor das Tor. Das 0:2 Mitte der 1. Halbzeit nach einem Eckball riecht ein wenig nach Vorentscheidung. Doch da hat man die ohne dem Wirten in Form des Kaplice-Kapitäns gemacht, der verwandelt nämlich einen Elfmeter trotz Nässe staubtrocken zum 1:2. Bei diesem Stand werden die Seiten gewechselt.
Offensichtlich ist man in der Pause auf Seiten der Hausherren eingerostet, dank zweier rascher Tore erhöht Kamenný Újezd auf 4:1. Bei den Gästen lässt in der Folge die Konzentration oder vielleicht auch die Kraft nach, Spartak gelingt Mitte der 2. Halbzeit der 2. Treffer. Richtig spannend wird es, als man in der 89. Minute auf 3:4 verkürzen kann. Doch der Schiri ist ein Spielverderber, denn dieser pfeift pünktlich in der 90. Minute die Partie ab und nimmt damit den Hausherren die Chance, doch noch auszugleichen.
So viel zu meinem 2. Spiel nach der Corona-Pause, man darf gespannt sein, wie viele Partien im Ausland ich noch besuchen werde, bevor es auch in Österreich wieder losgeht... Tschechien ist auf jeden Fall immer einen Ausflug wert!
Liga Kamenný Újezd, 60 Zuschauer, 3:4
So wie am vergangenen Samstag geht es heute abermals zu einer "Coronaliga" nach Südböhmen. Diesmal besuche ich die aus 7 Teams bestehende Liga Kamenný Újezd. In dieser empfängt Spartak Kaplice am vorletzten Spieltag die Kollegen von Sokol Kamenný Újezd. Während die Gäste noch um den Titel fighten, liegt Spartak im Mittelfeld der Tabelle. Das ist insofern überraschend, da man in der I.A třída und damit um eine Liga höher als der heutige Gegner spielt.
Nach einem Kurzbesuch im hiesigen Lebensmittelgeschäft erreiche ich im strömenden Regen den Parkplatz des Sportplatzes. Wie von mir erwartet, steigt zeitgleich Onkel Andy aus dem Auto neben mir. Nach einigen bangen Minuten des Wartens schlendert der Schiri völlig unbeeindruckt vom sintflutartigen Regenfall auf das Spielfeld. Wetterfest sind sie, die Tschechen, das steht fest.
Für die Besucher ist der Niederschlag dank der überdachten Tribüne nicht so ein Problem wie für die Akteure am Rasen. Trotz des Tribünendaches bevorzugen nicht wenige Besucher einen Platz rund um die Kantine. Das liegt vermutlich am dort ausgeschenkten Gambrinus.
Es dauert nicht lange, bis die Gäste die Führung erzielen. Kaplice hat mit dem tiefen Boden scheinbar mehr Probleme, man kommt kaum gefährlich vor das Tor. Das 0:2 Mitte der 1. Halbzeit nach einem Eckball riecht ein wenig nach Vorentscheidung. Doch da hat man die ohne dem Wirten in Form des Kaplice-Kapitäns gemacht, der verwandelt nämlich einen Elfmeter trotz Nässe staubtrocken zum 1:2. Bei diesem Stand werden die Seiten gewechselt.
Offensichtlich ist man in der Pause auf Seiten der Hausherren eingerostet, dank zweier rascher Tore erhöht Kamenný Újezd auf 4:1. Bei den Gästen lässt in der Folge die Konzentration oder vielleicht auch die Kraft nach, Spartak gelingt Mitte der 2. Halbzeit der 2. Treffer. Richtig spannend wird es, als man in der 89. Minute auf 3:4 verkürzen kann. Doch der Schiri ist ein Spielverderber, denn dieser pfeift pünktlich in der 90. Minute die Partie ab und nimmt damit den Hausherren die Chance, doch noch auszugleichen.
So viel zu meinem 2. Spiel nach der Corona-Pause, man darf gespannt sein, wie viele Partien im Ausland ich noch besuchen werde, bevor es auch in Österreich wieder losgeht... Tschechien ist auf jeden Fall immer einen Ausflug wert!
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