Samstag, 5. November 2022

Sportunion Schenkenfelden - Sportunion Rainbach

Schenkenfelden, Sportplatz
1. Nord-Ost (OÖ), 300 Zuschauer, 3:3

Wie im vorigen Eintrag erwähnt, verlassen wir den Reichenthaler Sportplatz 5 Minuten vor Spielbeginn (und verpassen dadurch gleich 3 Tore), um rechtzeitig in Schenkenfelden zu sein, wo heute das Derby gegen Rainbach am Programm steht. Während der 8minütigen Fahrzeit erleben wir mit Renates' Song Vorstadtprinz einen musikalischen Leckerbissen. Da wir mit Andreas einen Vorstadtprinzen auf der Rückbank haben, ist dies mehr als stimmig.

Die gute Laune vergeht uns, als wir am Parkplatz in Schenkenfelden nicht die letzte Parklücke erwischen. Philipp weicht in eine benachbarte Gasse aus. Gut, auch das sollte kein Problem sein, genau deswegen haben wir uns ja früher aus Reichenthal verabschiedet. Als wir zum Sportplatz eilen, stellen wir fest, dass die Teams bereits Richtung Mittellinie unterwegs sind. Ein Blick auf die Uhr verrät uns, dass es genau 15.58 ist. Danke Schiri Fritz Erlinger, der heute anstelle der ursprünglich eingeteilte Julia Baier das Spiel leitet. Mit der Julia wäre das bestimmt nicht passiert.

Rechtzeitig am Platz ist hingegen Hopperkollege Alex, der mir dankenswerterweise die Fotos von Einlauf und Anstoß zur Verfügung gestellt hat. Da im November die Dunkelheit rasch hereinbricht, mache ich mit Philipp gleich auf, den Allwetterplatz zu umrunden. Seit September spielt man hier nämlich zum Missfallen des Vorstadtprinzen & Fußballromantikers Andreas auf Kunstrasen. 

Beim Passieren der Tribüne kommen wir in den Genuss der Fangesänge des Anhängerclubs der Gastgeber. Philipp meint: "Die singen ja Schenkaföda! Das hört sich ja an wie ein Lied von Bluatschink!"  Dank zweier Tore binnen 2 Minuten führt Schenkaföda nach einer halben Stunde mit 2:0. Die Höllenmaschine vom Fanclub wird getestet. Philpp stellt erfreut fest: "Das ist doch Tequilla! Das haben wir noch nie gehört!"  Rainbach verkürzt zu einem psychologisch gutem Zeitpunkt, nämlich in der 46. Minute, auf 1:2.

In der Pause geht es in die Kantine, wo ich mich für ein Schmalzbrot entscheide. Dort treffe ich auf den vor Kälte zitternden Alex, der heute offensichtlich zu sommerlich unterwegs ist. Der Umstand, dass er im Laufe der 2. Halbzeit nochmals die Kantine aufsucht unterstreicht diese These. Anders als Alex sind die Akteure am Kunstrasen besser auf die herbstlichen Temperaturen eingestellt, die zeigen nämlich einen attraktiven Schlagabtausch, welcher zu einem 3:3-Endstand führen sollte. Soviel zum Besuch des Allwetterplatzes in Schenkenfelden.



























Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen