St. Michael, Sportplatz
Landesliga Steiermark, 900 Zuschauer, 2:0
Nachdem der ESV St. Michael den Landesliga-Aufstieg 2mal hauchdünn verpasste, konnte man die letzte Saison endlich den Meistertitel der Oberliga Nord feiern. Am 2. Spieltag hat man den DSV Leoben zu Gast, das ist auch für mich ein Grund, ein weiteres Mal die Obersteiermark zu besuchen.
Bei meinem Eintreffen 15 Minuten vor Anpfiff ist die Haupttribüne bereits voll. Ich erwische gerade noch einen Stehplatz in der 1. Reihe. Der Platzsprecher meint in seiner Begrüßung: "Die Auslosung hätte besser nicht sein können, gleich im 1. Landesligaheimspiel geht es gegen den Lokal-Rivalen!" Mein Stehplatznachbar meint: "Des san 700-900 Zuschauer!" Der Mann kennt sich aus, die offizielle Zuschauerzahl beläuft sich tatsächlich auf 900.
Hinter mir fragt ein Herr: "No, wos tippst denn heit?" Sein Nebenmann meint ehrlich: "Nix, i kenn jo de Donawitzer ned!" Nachdem in der Anfangsphase beide Teams wenig riskieren meint der Nicht-Tipper: "So jetzt spüds amoi, der Boi wird sunst koid!"
Das Match wird dann tatsächlich besser, es entwickelt sich ein spannendes, ausgeglichenes Spiel mit Chancen hüben wie drüben. Tore gelingen vorerst keine, damit geht es torlos in die Kabinen. Obwohl der Grillmeister schöne Würstl am Griller liegen hat, verzichte ich, da ich mich erst beim 2. Spiel stärken will...
Die Vorentscheidung in dieser Partie fällt in der 60. Minute, als ein Donawitzer Verteidiger wegen Torraub die rote Karte sieht. Bei dieser Szene befinde ich mich gerade im Bereich der Leoben-Fans. Interessanterweise wird bei der roten Karte nicht auf den Schiri geschimpft. Mit den Worten "Wonn des wirklich a Foul wor, donn wors a Rote!" nimmt man den Ausschluss überraschend gleichgültig hin. Den anschließenden Freistoß versenkt Michael Rabko im Tor.
Leoben versucht nun mit allen Mitteln, den Ausgleich zu erzielen. Rund 5 Minuten nach dem Rückstand hat man Pech, als ein Schuss an die Innenstange prallt. Je länger das Spiel dauert, desto öfter tauchen die Gastgeber gefährlich vor dem Leoben-Tor auf. In der 95. und damit in der letzten Minute der Nachspielzeit legt St. Michael noch einen drauf. Mit dem 2:0 gelingt dem ESV eine faustdicke Überraschung. Nach 2 Runden hält man nun bei 4 Punkten, man ist in der Landesliga angekommen.
Landesliga Steiermark, 900 Zuschauer, 2:0
Bei meinem Eintreffen 15 Minuten vor Anpfiff ist die Haupttribüne bereits voll. Ich erwische gerade noch einen Stehplatz in der 1. Reihe. Der Platzsprecher meint in seiner Begrüßung: "Die Auslosung hätte besser nicht sein können, gleich im 1. Landesligaheimspiel geht es gegen den Lokal-Rivalen!" Mein Stehplatznachbar meint: "Des san 700-900 Zuschauer!" Der Mann kennt sich aus, die offizielle Zuschauerzahl beläuft sich tatsächlich auf 900.
Hinter mir fragt ein Herr: "No, wos tippst denn heit?" Sein Nebenmann meint ehrlich: "Nix, i kenn jo de Donawitzer ned!" Nachdem in der Anfangsphase beide Teams wenig riskieren meint der Nicht-Tipper: "So jetzt spüds amoi, der Boi wird sunst koid!"
Das Match wird dann tatsächlich besser, es entwickelt sich ein spannendes, ausgeglichenes Spiel mit Chancen hüben wie drüben. Tore gelingen vorerst keine, damit geht es torlos in die Kabinen. Obwohl der Grillmeister schöne Würstl am Griller liegen hat, verzichte ich, da ich mich erst beim 2. Spiel stärken will...
Die Vorentscheidung in dieser Partie fällt in der 60. Minute, als ein Donawitzer Verteidiger wegen Torraub die rote Karte sieht. Bei dieser Szene befinde ich mich gerade im Bereich der Leoben-Fans. Interessanterweise wird bei der roten Karte nicht auf den Schiri geschimpft. Mit den Worten "Wonn des wirklich a Foul wor, donn wors a Rote!" nimmt man den Ausschluss überraschend gleichgültig hin. Den anschließenden Freistoß versenkt Michael Rabko im Tor.
Leoben versucht nun mit allen Mitteln, den Ausgleich zu erzielen. Rund 5 Minuten nach dem Rückstand hat man Pech, als ein Schuss an die Innenstange prallt. Je länger das Spiel dauert, desto öfter tauchen die Gastgeber gefährlich vor dem Leoben-Tor auf. In der 95. und damit in der letzten Minute der Nachspielzeit legt St. Michael noch einen drauf. Mit dem 2:0 gelingt dem ESV eine faustdicke Überraschung. Nach 2 Runden hält man nun bei 4 Punkten, man ist in der Landesliga angekommen.
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