Arnfels, Rebenlandstadion
Oberliga Mitte West (Stmk.), 400 Zuschauer, 1:1
Nach dem Abpfiff in St. Andrä geht es direkt zum Rebenlandstadion nach Arnfels zwecks Kontrolle, ob heute tatsächlich gespielt wird, da der prognostizierte leichte Regen doch etwas heftiger ausfiel. Ein kurzer Blick reicht! Ja, das Derby zwischen Rebenland und Weinland wird heue wie geplant stattfinden. Für einen Einkauf im Supermarkt und ein klein bisschen Kultur verlassen wir die Spielstätte kurzfristig wieder...
... um rechtzeitig zum Anpfiff zurückzukommen. Trotz des Schmuddelwetters finden heute 400 Besucher den Weg ins Rebenlandstadion, die sich allesamt auf der Haupttribüne zusammenkuscheln. Natürlich ist auch der SUR-Fanclub anwesend, der 90 Minuten lang versucht, die Rebenländer zum Sieg zu singen.
Als Mitglied der Reblaus Wachau bin ich natürlich befangen und drücke dem Gastgeber die Daumen. Es sind jedoch die Gamlitzer, die besser ins Spiel kommen. Vor dem Tor ist man allerdings mit dem Latein am Ende. Ganz anderes sieht es bei Rebenland aus - die nützen in der 37. Minute eine ihrer wenigen Chancen zur umjubelten 1:0 - Führung. Damit geht es in die Pause.
Unter 3 köstlichen Speisen entscheide ich mich für Cevapcici, da diese Balkan-Spezialität selten auf Österreichs Sportplätzen angeboten wird. Gute Wahl, es schmecken köstlich, auch wenn Philip meint, der Geschmack erinnert ihn eher an ein Kotelett. Ob Cevap- oder Kotelettcici, Hauptsache es schmeckt.
In der 50. Minute wird ein Rebenland-Kabine vom Schiri des Feldes erwiesen. 5 Minuten später folgt der Ausgleich. "Der Schiri hod uns des Gnack brochn!" ist eine der wenigen druckreifen Meldungen, die man in diesen Minuten zu hören bekommt.
Rebenland verteidigt mit einem Mann weniger jedoch geschickt und bringt das Remis tatsächlich über die Zeit. Aufgrund dieses Spielverlaufes wird man bei den Gastgebern mit diesem 1:1 bestimmt zufrieden sein. Auch ich Reblaus kann damit leben!
Bei der Heimfahrt hadern Philipp und ich mit der Playlist von Radio Steiermark. Auch das Pendant in NÖ ist fast eine Beleidigung, die Übertragung der Wachauer Starnacht mit ihrem miserablen Line-Up reißt uns nicht aus unseren Autositzen. Es rettet uns erst Radio Burgenland dank Udo Lindenbergs Hit "Hinter Horitschon geht's weiter!" Danke Radio Burgenland!
Oberliga Mitte West (Stmk.), 400 Zuschauer, 1:1
Nach dem Abpfiff in St. Andrä geht es direkt zum Rebenlandstadion nach Arnfels zwecks Kontrolle, ob heute tatsächlich gespielt wird, da der prognostizierte leichte Regen doch etwas heftiger ausfiel. Ein kurzer Blick reicht! Ja, das Derby zwischen Rebenland und Weinland wird heue wie geplant stattfinden. Für einen Einkauf im Supermarkt und ein klein bisschen Kultur verlassen wir die Spielstätte kurzfristig wieder...
... um rechtzeitig zum Anpfiff zurückzukommen. Trotz des Schmuddelwetters finden heute 400 Besucher den Weg ins Rebenlandstadion, die sich allesamt auf der Haupttribüne zusammenkuscheln. Natürlich ist auch der SUR-Fanclub anwesend, der 90 Minuten lang versucht, die Rebenländer zum Sieg zu singen.
Als Mitglied der Reblaus Wachau bin ich natürlich befangen und drücke dem Gastgeber die Daumen. Es sind jedoch die Gamlitzer, die besser ins Spiel kommen. Vor dem Tor ist man allerdings mit dem Latein am Ende. Ganz anderes sieht es bei Rebenland aus - die nützen in der 37. Minute eine ihrer wenigen Chancen zur umjubelten 1:0 - Führung. Damit geht es in die Pause.
Unter 3 köstlichen Speisen entscheide ich mich für Cevapcici, da diese Balkan-Spezialität selten auf Österreichs Sportplätzen angeboten wird. Gute Wahl, es schmecken köstlich, auch wenn Philip meint, der Geschmack erinnert ihn eher an ein Kotelett. Ob Cevap- oder Kotelettcici, Hauptsache es schmeckt.
In der 50. Minute wird ein Rebenland-Kabine vom Schiri des Feldes erwiesen. 5 Minuten später folgt der Ausgleich. "Der Schiri hod uns des Gnack brochn!" ist eine der wenigen druckreifen Meldungen, die man in diesen Minuten zu hören bekommt.
Rebenland verteidigt mit einem Mann weniger jedoch geschickt und bringt das Remis tatsächlich über die Zeit. Aufgrund dieses Spielverlaufes wird man bei den Gastgebern mit diesem 1:1 bestimmt zufrieden sein. Auch ich Reblaus kann damit leben!
Bei der Heimfahrt hadern Philipp und ich mit der Playlist von Radio Steiermark. Auch das Pendant in NÖ ist fast eine Beleidigung, die Übertragung der Wachauer Starnacht mit ihrem miserablen Line-Up reißt uns nicht aus unseren Autositzen. Es rettet uns erst Radio Burgenland dank Udo Lindenbergs Hit "Hinter Horitschon geht's weiter!" Danke Radio Burgenland!
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