Senica, Futbalový Štadión
Relegation (Slowakei), 1.752 Zuschauer, 1:0
In der Baráž o účasť vo FL (Relegation zur Teilnahme an der 1. Liga) trifft der Vorletzte aus Liga 1 auf den Zweiten der 2. Liga. Diese Positionen belegten die Teams aus Senica und Skalica. Am Mittwoch konnte Skalica das Hinspiel knapp mit 2:1 für sich entscheiden. Für Spannung ist also gesorgt! Zusätzliche Würze verleiht dem Duell die Tatsache, dass die beiden Städte gerade einmal 23 km auseinander liegen.
Nach einem Besuch des nahen Lebensmittelgeschäftes erreiche ich rund 20 Minuten vor Anpfiff das Stadion, welches nicht gerade als Hexenkessel bekannt ist. Selbst bei diesem wichtigem Spiel ist es gerade einmal zu einem Drittel gefüllt. Immerhin bedeuten die 1.752 Besucher Saisonrekord.
Für Stimmung sorgen heute die Fans aus Skalica. Deren Block ist zwar auch bei weitem nicht voll, doch es gibt eine Handvoll motivierte Anhänger, die Ihre Mannschaft mit Dauergesängen unterstützen. Es sind dann auch die Kicker der Gäste, die den besseren Eindruck hinterlassen. Senica schafft es kaum, in den gegnerischen Strafraum vorzustoßen. Nach der Niederlage im Hinspiel wirkt man verunsichert. Von einem Torferfolg ist man in der 1. Halbzeit so weit entfernt wie ich von einer Klobása in der Pause.
Mein Plan mich mit dieser Köstlichkeit zu stärken scheitert nämlich an der unglaublich langen Warteschlange. Ein Griller für 2 1/2 Tribünen ist definitiv zu wenig. Somit geht es mit leerem Magen retour auf die Tribüne, um die 2. Halbzeit zu beobachten.
Gezwungenermaßen wird Senica nun offensiver. Gefahr strahlt man dabei weiterhin selten aus. Vermutlich aus diesem Grund kommt es in der 55. Minute zu einem Doppeltausch. Keine schlechte Entscheidung, denn einer der beiden Joker, der Franzose Kitambala, erzielt in der 69. Minute per Kopf das 1:0.
Endlich kommt auch bei den Senica-Anhängern so etwas wie Stimmung auf. Die tapferen Gäste, die bis dahin alles in Griff hatten, sind sichtlich geschockt. Man schafft es die restliche Spielzeit nicht mehr, dem FK Senica in Verlegenheit zu bringen. 1:0 ist der Endstand.
Dank der Auswärtstorregel bleibt der FK Senica etwas glücklich in der 1. Liga. Auch für mich endet die slowakische Relegation versöhnlich, indem ich bei der Klobása-Grillerin eines der letzten Würstel erbeute.
Relegation (Slowakei), 1.752 Zuschauer, 1:0
Nach einem Besuch des nahen Lebensmittelgeschäftes erreiche ich rund 20 Minuten vor Anpfiff das Stadion, welches nicht gerade als Hexenkessel bekannt ist. Selbst bei diesem wichtigem Spiel ist es gerade einmal zu einem Drittel gefüllt. Immerhin bedeuten die 1.752 Besucher Saisonrekord.
Für Stimmung sorgen heute die Fans aus Skalica. Deren Block ist zwar auch bei weitem nicht voll, doch es gibt eine Handvoll motivierte Anhänger, die Ihre Mannschaft mit Dauergesängen unterstützen. Es sind dann auch die Kicker der Gäste, die den besseren Eindruck hinterlassen. Senica schafft es kaum, in den gegnerischen Strafraum vorzustoßen. Nach der Niederlage im Hinspiel wirkt man verunsichert. Von einem Torferfolg ist man in der 1. Halbzeit so weit entfernt wie ich von einer Klobása in der Pause.
Mein Plan mich mit dieser Köstlichkeit zu stärken scheitert nämlich an der unglaublich langen Warteschlange. Ein Griller für 2 1/2 Tribünen ist definitiv zu wenig. Somit geht es mit leerem Magen retour auf die Tribüne, um die 2. Halbzeit zu beobachten.
Gezwungenermaßen wird Senica nun offensiver. Gefahr strahlt man dabei weiterhin selten aus. Vermutlich aus diesem Grund kommt es in der 55. Minute zu einem Doppeltausch. Keine schlechte Entscheidung, denn einer der beiden Joker, der Franzose Kitambala, erzielt in der 69. Minute per Kopf das 1:0.
Endlich kommt auch bei den Senica-Anhängern so etwas wie Stimmung auf. Die tapferen Gäste, die bis dahin alles in Griff hatten, sind sichtlich geschockt. Man schafft es die restliche Spielzeit nicht mehr, dem FK Senica in Verlegenheit zu bringen. 1:0 ist der Endstand.
Dank der Auswärtstorregel bleibt der FK Senica etwas glücklich in der 1. Liga. Auch für mich endet die slowakische Relegation versöhnlich, indem ich bei der Klobása-Grillerin eines der letzten Würstel erbeute.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen