Murska Sobota, Mestni stadion Fazanerija
Prva Liga (Slowenien), 4.100 Zuschauer, 1:1
Seit der vergangenen Saison spielt Mura wieder in der höchsten slowenischen Spielklasse Mit Rang 4 im Endklassement konnte man sich sogar für die 1. Qualifikationsrunde zur Europa League qualifizieren, in der man allerdings gegen Maccabi Haifa den Kürzeren zog. Nachdem ich es letzte Saison nicht geschafft habe, das anvisierte Derby gegen Maribor zu besuchen, ist es heute am 4. Spieltag der Saison 2019/20 so weit.
Rund 4 Stunden vor Spielbeginn parke ich das Auto in der Nähe des Stadions, um mir einen Überblick zu verschaffen. Zu dem Zeitpunkt wird gerade der Rasen vom Wasser befreit, da gegen Mittag ein heftiges Gewitter in der Region niederging. Anschließend wird eine Runde durch die Stadt absolviert, die im Restavracija Zvezda endet. Dort wird zu meiner Überraschung ein eigenes Bier gebraut. Ich wähle das "Temna Republica" getaufte Schwarzbier.
Mit Bier gestärkt geht es zurück zum Stadion. Rund eine Stunde zieht neuerliche ein Gewitter samt sintflutartigem Regenfall über Murska Sobota. 15 Minuten später lacht aber auch schon wieder die Sonne herunter, der Platz wurde jedoch ordentlich in Mitleidenschaft gezogen.
Angepfiffen wird trotzdem, das ist auch gut so, man hätte sonst einiges verpasst. Zum Beispiel die Choreo der Mura-Fans. Diese beginnt mit dem Aufziehen einer Überrollfahne und endet schließlich mit viel Rauch. Mura kommt mit den schwierigen Bedingungen besser zurecht als der vermeintliche Favorit aus Maribor. In der 28. Minute geht Mura durch Amadej Maroša nach einer Standardsituation verdient in Führung. Das bringt die Stimmung zum Kochen.
Mura versäumt es vor der Pause nachzulegen. Wer in der 2. Halbzeit eine Gegenreaktion von Maribor erwartet hat, der wird bestätigt. Der Ausgleich durch Martin Milec folgt in der 70. Minute. Die Ultras Maribor feiern dieses Tor mit violettem Rauch und Bengalos, die allesamt am Spielfeld landen.
Maribor ist anschließend dem Siegestreffer näher, doch Mura bringt den Punkt auf nassem Terrain in Trockene. Aufgrund der starken 1. Halbzeit geht das auch in Ordnung. Auf der Tribüne ist man auf jeden Fall hüben wie drüben mit dem heutigen Ausgang zufrieden.
Prva Liga (Slowenien), 4.100 Zuschauer, 1:1
Seit der vergangenen Saison spielt Mura wieder in der höchsten slowenischen Spielklasse Mit Rang 4 im Endklassement konnte man sich sogar für die 1. Qualifikationsrunde zur Europa League qualifizieren, in der man allerdings gegen Maccabi Haifa den Kürzeren zog. Nachdem ich es letzte Saison nicht geschafft habe, das anvisierte Derby gegen Maribor zu besuchen, ist es heute am 4. Spieltag der Saison 2019/20 so weit.
Rund 4 Stunden vor Spielbeginn parke ich das Auto in der Nähe des Stadions, um mir einen Überblick zu verschaffen. Zu dem Zeitpunkt wird gerade der Rasen vom Wasser befreit, da gegen Mittag ein heftiges Gewitter in der Region niederging. Anschließend wird eine Runde durch die Stadt absolviert, die im Restavracija Zvezda endet. Dort wird zu meiner Überraschung ein eigenes Bier gebraut. Ich wähle das "Temna Republica" getaufte Schwarzbier.
Mit Bier gestärkt geht es zurück zum Stadion. Rund eine Stunde zieht neuerliche ein Gewitter samt sintflutartigem Regenfall über Murska Sobota. 15 Minuten später lacht aber auch schon wieder die Sonne herunter, der Platz wurde jedoch ordentlich in Mitleidenschaft gezogen.
Angepfiffen wird trotzdem, das ist auch gut so, man hätte sonst einiges verpasst. Zum Beispiel die Choreo der Mura-Fans. Diese beginnt mit dem Aufziehen einer Überrollfahne und endet schließlich mit viel Rauch. Mura kommt mit den schwierigen Bedingungen besser zurecht als der vermeintliche Favorit aus Maribor. In der 28. Minute geht Mura durch Amadej Maroša nach einer Standardsituation verdient in Führung. Das bringt die Stimmung zum Kochen.
Mura versäumt es vor der Pause nachzulegen. Wer in der 2. Halbzeit eine Gegenreaktion von Maribor erwartet hat, der wird bestätigt. Der Ausgleich durch Martin Milec folgt in der 70. Minute. Die Ultras Maribor feiern dieses Tor mit violettem Rauch und Bengalos, die allesamt am Spielfeld landen.
Maribor ist anschließend dem Siegestreffer näher, doch Mura bringt den Punkt auf nassem Terrain in Trockene. Aufgrund der starken 1. Halbzeit geht das auch in Ordnung. Auf der Tribüne ist man auf jeden Fall hüben wie drüben mit dem heutigen Ausgang zufrieden.
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