Steinbrunn, Landessportzentrum VIVA (KR)
Testspiel, 50 Zuschauer, 0:2
Nicht nur in Eisenstadt wird heute getestet, sondern auch im Landessportzentrum VIVA, das sich in der Gemeinde Steinbrunn befindet. Dort kommt es zum Landesligaduell zwischen Siegendorf und Kottingbrunn. Letztgenannten befinden sich in der NÖ-Landesliga am 2. Rang, Siegendorf lacht im Burgenland sogar von der Tabellenspitze. Ein schöner Test für beide also!
Beim Betreten des Kunstrasenplatzes wundert sich ein älterer Besucher: "Do stehen 1000 Autos! Wo san de Leit?" Da zum Landessportzentrum auch eine Kletterhalle gehört und um 12.00 Uhr hier bereits Kobersdorf gegen Wiesmath antrat, ergibt sich die Antwort irgendwie von selbst.
Neben den Spielern wärmt sich auch Schiri Manuel Gregorits auf. Dessen Aufwärmdress sieht jenen der Kicker aus Siegendorf zum Verwechseln ähnlich. Als ein offensichtlich kurzsichtiger Besucher dies bemerkt, spricht er den sich dehnenden Gregorits wie folgt an: "Ah du bist jo da Schiri, und i hob ma scho docht, wer is'n da Neiche? Des muas a Slowak' sei!"
Nachdem Gregorits auf Wunsch des Siegendorf-Trainers Josef Kühbauer bekanntgibt, dass das Spiel mit 10 Minuten Verspätung beginnt, meint ein Besucher: "Geh fongt's on, i hob Geburtstogsfeia bei da Schwiegamuata, do derf i ned zspät kumma!" Schiri Gregorits ist nicht auf den Mund gefallen: "Bei da Mutta wärs eh wurscht gwesn, oba bei da Schwiegamutta...!
Obwohl bei Siegendorf mit Andi Dober ein prominenter Spieler mitmischt, übernimmt Kottingbrunn von Beginn an das Kommando. Nach einem stürmischen Beginn der Niederösterreicher lässt das Niveau Mitte der 1. Halbzeit deutlich nach, Das Spiel plätschert dahin, die Kicker haben offensichtlich Probleme mit dem engen Platz und stehen sich mehrmals selbst im Weg. Gregorits pfeift daher beim Stand von 0:0 zur Pause, die sehr kurz ausfällt. Damit steigen die Chancen des sorgenvollen Besuchers, rechtzeitig bei seiner Schwiegermutter einzutreffen.
Apropos Treffen: Matthias Wollmann trifft in der 58. Minute zur verdienten Kottingbrunner Führung. Obwohl Josef Kühbauer, der Bruder von Rapid-Coach Didi, immer wieder taktische Anweisungen an seine Burschen gibt, kommen die nicht wirklich ins Spiel. Schließlich sind es in der 79. Minute wieder die Niederösterreicher, die nicht unverdient die Führung ausbauen. Das war es dann aber auch schon mit der Herrlichkeit, Kottingbrunn scheint schon jetzt für die Rückrunde gerüstet zu sein. Siegendorfs Kühbauer bleibt noch ein wenig Zeit, seine Mannschaft in Form zu bringen...
Testspiel, 50 Zuschauer, 0:2
Nicht nur in Eisenstadt wird heute getestet, sondern auch im Landessportzentrum VIVA, das sich in der Gemeinde Steinbrunn befindet. Dort kommt es zum Landesligaduell zwischen Siegendorf und Kottingbrunn. Letztgenannten befinden sich in der NÖ-Landesliga am 2. Rang, Siegendorf lacht im Burgenland sogar von der Tabellenspitze. Ein schöner Test für beide also!
Beim Betreten des Kunstrasenplatzes wundert sich ein älterer Besucher: "Do stehen 1000 Autos! Wo san de Leit?" Da zum Landessportzentrum auch eine Kletterhalle gehört und um 12.00 Uhr hier bereits Kobersdorf gegen Wiesmath antrat, ergibt sich die Antwort irgendwie von selbst.
Neben den Spielern wärmt sich auch Schiri Manuel Gregorits auf. Dessen Aufwärmdress sieht jenen der Kicker aus Siegendorf zum Verwechseln ähnlich. Als ein offensichtlich kurzsichtiger Besucher dies bemerkt, spricht er den sich dehnenden Gregorits wie folgt an: "Ah du bist jo da Schiri, und i hob ma scho docht, wer is'n da Neiche? Des muas a Slowak' sei!"
Nachdem Gregorits auf Wunsch des Siegendorf-Trainers Josef Kühbauer bekanntgibt, dass das Spiel mit 10 Minuten Verspätung beginnt, meint ein Besucher: "Geh fongt's on, i hob Geburtstogsfeia bei da Schwiegamuata, do derf i ned zspät kumma!" Schiri Gregorits ist nicht auf den Mund gefallen: "Bei da Mutta wärs eh wurscht gwesn, oba bei da Schwiegamutta...!
Obwohl bei Siegendorf mit Andi Dober ein prominenter Spieler mitmischt, übernimmt Kottingbrunn von Beginn an das Kommando. Nach einem stürmischen Beginn der Niederösterreicher lässt das Niveau Mitte der 1. Halbzeit deutlich nach, Das Spiel plätschert dahin, die Kicker haben offensichtlich Probleme mit dem engen Platz und stehen sich mehrmals selbst im Weg. Gregorits pfeift daher beim Stand von 0:0 zur Pause, die sehr kurz ausfällt. Damit steigen die Chancen des sorgenvollen Besuchers, rechtzeitig bei seiner Schwiegermutter einzutreffen.
Apropos Treffen: Matthias Wollmann trifft in der 58. Minute zur verdienten Kottingbrunner Führung. Obwohl Josef Kühbauer, der Bruder von Rapid-Coach Didi, immer wieder taktische Anweisungen an seine Burschen gibt, kommen die nicht wirklich ins Spiel. Schließlich sind es in der 79. Minute wieder die Niederösterreicher, die nicht unverdient die Führung ausbauen. Das war es dann aber auch schon mit der Herrlichkeit, Kottingbrunn scheint schon jetzt für die Rückrunde gerüstet zu sein. Siegendorfs Kühbauer bleibt noch ein wenig Zeit, seine Mannschaft in Form zu bringen...
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