Deutsch Tschantschendorf, Sportplatz
Burgenland-Cup, 77 Zuschauer, 1:3
An einem Montag findet man in Österreichs Fußballunterhaus relativ selten ein Pflichtspiel, sofern es sich nicht gerade um einen Feiertag handelt. Da Ausnahmen bekanntlich die Regel bestätigen, wurde die Landescup-Begegnung zwischen Gemeinde Tobaj und Schlaining genau and diesem Tag angesetzt. Wer kann da schon widerstehen? Zumindest Brucki und ich können es nicht...
Die Fahrt bis Bad Vöslau verläuft bei strahlendem Sonnenschein. Dort steigt Brucki zu - und siehe da, 2 Minuten später beginnt es zu regnen. Ich gehe davon aus, dass es sich hier um einen Zufall handelt. 😁 Dieser Regen sollte uns dann bis kurz vor unserem heutigen Zielort begleiten.
Dieser ist die zur Gemeinde Tobaj zählende Ortschaft Deutsch Tschantschendorf. Obwohl in Tobaj nicht einmal 1.400 Menschen leben, gab es hier bis vor kurzem 2 Fußballclubs, den ASV Deutsch Tschantschendorf sowie die ASVÖ Tobaj-Hasendorf, bei der ich 2015 zu Gast war.
Kurz nach diesem Besuch stellten beide Vereine den Spielbetrieb ein, worauf der ASV Gemeinde Tobaj gegründet wurde. Als Spielstätte für diesen Verein dient der Deutsch Tschantschendorfer Sportplatz. Ob es den Platz in Tobaj noch gibt ist mir nicht bekannt, bespielt wird er auf jeden Fall nicht mehr.
Gegen Schlaining aus der II. Liga ist die Gemeinde Tobaj in der 2. Landescup-Runde Außenseiter. Immerhin spielt man 2 Klassen tiefer. Ein Funktionär erklärt uns vor dem Anpfiff, dass man heuer auf jeden Fall in die 1. Klasse aufsteigen will. Zudem erfahren wir auch den Grund für den Montags-Termin: Schuld sind die Schlaininger, denn die haben am Freitag Meisterschaft gespielt - und wegen der 48-Stunden-Regel kann eben erst heute gespielt werden! So einfach ist das also!
Na dann können wir das Spiel ja beginnen lassen. Der Favorit, der am Freitag übrigens in Jennersdorf einen Kantersieg feierte, geht schon nach 3 Minuten in Führung. Nach dem 0:2 in der 34. Minute schwindet wohl die Hoffnung unter den heute anwesenden Besuchern, die offiziell mit 77 angegeben wird. Die Dunkelziffer dürfte um einiges höher liegen...
Die Gastgeber lassen sich von den beiden Gegentoren nicht aus der Ruhe bringen und können noch vor der Pause auf 1:2 verkürzen. Ein dem Spielverlauf entsprechender Zwischenstand. In der 2. Halbzeit holt uns der Regen, den wir bei der Hinfahrt erfolgreich abgehängt haben, wieder ein. Obwohl es zeitweise schüttet wie aus Kübeln, wird das Spiel erfreulicherweise durchgezogen. Ich besuche einstweilen den Grillmeister, der Bratwürstel anbietet.
In der 75. Minute erzielt Christoph Traxler das 1:3 und damit die Vorentscheidung. In der Folge tut sich nicht mehr viel, somit ist das auch der Endstand. Schlaining steht in der 3. Cup-Runde. Tobaj kann sich nun voll und ganz auf die Meisterschaft konzentrieren, schließlich gibt es da eine klare Zielvorgabe...
Burgenland-Cup, 77 Zuschauer, 1:3
An einem Montag findet man in Österreichs Fußballunterhaus relativ selten ein Pflichtspiel, sofern es sich nicht gerade um einen Feiertag handelt. Da Ausnahmen bekanntlich die Regel bestätigen, wurde die Landescup-Begegnung zwischen Gemeinde Tobaj und Schlaining genau and diesem Tag angesetzt. Wer kann da schon widerstehen? Zumindest Brucki und ich können es nicht...
Die Fahrt bis Bad Vöslau verläuft bei strahlendem Sonnenschein. Dort steigt Brucki zu - und siehe da, 2 Minuten später beginnt es zu regnen. Ich gehe davon aus, dass es sich hier um einen Zufall handelt. 😁 Dieser Regen sollte uns dann bis kurz vor unserem heutigen Zielort begleiten.
Dieser ist die zur Gemeinde Tobaj zählende Ortschaft Deutsch Tschantschendorf. Obwohl in Tobaj nicht einmal 1.400 Menschen leben, gab es hier bis vor kurzem 2 Fußballclubs, den ASV Deutsch Tschantschendorf sowie die ASVÖ Tobaj-Hasendorf, bei der ich 2015 zu Gast war.
Kurz nach diesem Besuch stellten beide Vereine den Spielbetrieb ein, worauf der ASV Gemeinde Tobaj gegründet wurde. Als Spielstätte für diesen Verein dient der Deutsch Tschantschendorfer Sportplatz. Ob es den Platz in Tobaj noch gibt ist mir nicht bekannt, bespielt wird er auf jeden Fall nicht mehr.
Gegen Schlaining aus der II. Liga ist die Gemeinde Tobaj in der 2. Landescup-Runde Außenseiter. Immerhin spielt man 2 Klassen tiefer. Ein Funktionär erklärt uns vor dem Anpfiff, dass man heuer auf jeden Fall in die 1. Klasse aufsteigen will. Zudem erfahren wir auch den Grund für den Montags-Termin: Schuld sind die Schlaininger, denn die haben am Freitag Meisterschaft gespielt - und wegen der 48-Stunden-Regel kann eben erst heute gespielt werden! So einfach ist das also!
Na dann können wir das Spiel ja beginnen lassen. Der Favorit, der am Freitag übrigens in Jennersdorf einen Kantersieg feierte, geht schon nach 3 Minuten in Führung. Nach dem 0:2 in der 34. Minute schwindet wohl die Hoffnung unter den heute anwesenden Besuchern, die offiziell mit 77 angegeben wird. Die Dunkelziffer dürfte um einiges höher liegen...
Die Gastgeber lassen sich von den beiden Gegentoren nicht aus der Ruhe bringen und können noch vor der Pause auf 1:2 verkürzen. Ein dem Spielverlauf entsprechender Zwischenstand. In der 2. Halbzeit holt uns der Regen, den wir bei der Hinfahrt erfolgreich abgehängt haben, wieder ein. Obwohl es zeitweise schüttet wie aus Kübeln, wird das Spiel erfreulicherweise durchgezogen. Ich besuche einstweilen den Grillmeister, der Bratwürstel anbietet.
In der 75. Minute erzielt Christoph Traxler das 1:3 und damit die Vorentscheidung. In der Folge tut sich nicht mehr viel, somit ist das auch der Endstand. Schlaining steht in der 3. Cup-Runde. Tobaj kann sich nun voll und ganz auf die Meisterschaft konzentrieren, schließlich gibt es da eine klare Zielvorgabe...
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