Samstag, 27. August 2022

USC Wetzelsdorf - USG Altruppersdorf/Kleinhadersdorf

Wetzelsdorf, Sportplatz
2. Klasse Weinviertel Nord, 85 Zuschauer, 0:3

Für heute war der Doppler Parschlug/Mürzhofen eingeplant. Dieser fiel jedoch ins Wasser, da der Rasen in Parschlug durch einen Pilzbefall nicht belspielbar-  und in Mürzhofen die Flutlichtanlage defekt ist. Ersatz finde ich im Weinviertel, wo mit der Begegnung zwischen Wetzelsdorf und der SG Altruppersdorf/Kleinhadersdorf sogar ein Spiel meiner Derbyliste ausgetragen wird.

Andreas, der mich in die Steiermark begleitet hätte, ist auch im Weinviertel mit dabei. Nachdem ich das Auto in einem Weingarten abstelle, geht es auf den Sportplatz, wo sich heute offiziell 85 Besucher einfinden. Nach meiner Schätzung sind etwas doppelt so viele Personen anwesend.

Nach einem Mannschaftsfoto führt Schiri Strobl die Teams aufs Feld. Dazu wird das Vereinslied "Wetzelsdooooorf! Des is mei Verein..." gespielt. Die Melodie ist jene von Steiermark von STS. Wenn man schon nicht in die Steiermark kommt...

Die erste nennenswerte Aktion in diesem Spiel ist der Wechsel des Linienrichters in der 9. Minute. Der "ausgetauschte" Mario, der vermutlich kurzfristig eingesprungen ist, bekommt vom Gästeanhang dafür lauten Applaus. Andi inspiziert in der Zwischenzeit einen Flutlichtmasten und kommt zu folgender Erkenntnis: "Do könnt ma eana jetzt den Strom abdrahn!"  Dieser Andi!

In der 26. Minute erzielen die Gäste die Führung. Ein Wetzelsdorfer Anhänger hat einen Rat an die Mannschaft: "Ned in Kopf hängalossn! Des is ned guad!" Ohne den Kopf hängen zu lassen, geht es beim Stand von 0:1 in die Pause.

10 Minuten nach Wiederanpfiff hängen die Köpfe der Wetzesldorfer doch tiefer, denn in dieser gelingt der SG das 2. Tor. Zum 2. Mal trifft Richard Rab. Die älteren Herren neben mir diskutieren, ob der 2-Tore Vorsprung ausreicht oder ob "ma ned doch nu a 3. Tor vorlegn soitn, weils jo schnö gehn konn im Fuaßboi"

Altruppersdorf/Kleinhadersdorf legt zwar nicht sofort nach, doch in der 88. Minute ist es abermals Rab, der mit einem Elfmeter in Panenka-Manier für ein letztes Highlight sorgt. Während die Wetzelsdorfer erst recht mit hängenden Köpfen vom Platz gehen, gibt es von den Gästen gleich 3 Wellen für ihre Fans, da sich diese auf 3 Seiten verteilt haben.

Nach Absolvierung einer kleinen Kulturrunde verlassen wir dir zur Poysdorf zählende Ortschaft Wetzelsdorf, um uns in Poysdorf ein weiteres Spiel ansehen. 





























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