Schlüßlberg, Sportplatz
2. Mittewest (OÖ), 250 Zuschauer, 1:3
Aufgrund einer Einladung von Schriftführer Peter beehren Philipp und meine Wenigkeit heute den SV Schlüßlberg. Heute gastiert in der letzten Runde der 2. Mittewest niemand geringerer als die längst als Meister feststehende Union Gaspoltshofen. Am Sportplatz in Schlüßlberg werden wir von Obmann Stefan Pölzl mit einem Konsumationsband ausgestattet. Gelebte Gastfreundschaft.
Auch die Fans aus Gaspoltshofen sind gut drauf - und sorgen mit viel Rauch für einen würdigen Einlauf der Mannschaften. Mindestens genauso würdig ist der Korridor, den die Elf von Schlüßlberg für den Gegner beim Betreten des Rasens bildet. Gaspoltshofen hat sich den Meistertitel tatsächlich verdient, schließlich war man auch in den beiden Saisonen zuvor an der Spitze, bevor die Corona für einen Abbruch sorgte.
Das war es dann aber auch mit der Gastfreundschaft, Paul Sturm schließt nämlich gleich den 1. Angriff mit dem Schlüßlberger Führungstreffer ab. Die Freude darüber hält allerdings nur 8 Minuten. Jedinger gleicht aus. In der Folge sehen die 250 Besucher ein ausgeglichenes Spiel, ehe Altenhofer die Kugel kurz vor der Pause zum 1:2 in die Maschen lupft.
Bei diesem Tor warten wir bereits auf einen Bosna, der hervorragend munden sollte. Ein Lob an den zuständigen Kollegen von der Tennis-Sektion, der die Sauce zubereitet hat. In der Pause bekommen wir eine exklusive Führung von Peter, die uns nicht nur in die Kantine, sondern auch auf die Tennisanlage bringt. Auch eine Zipfer-Verkostung ist inkludiert.
Am Spielfeld tut sich in der 2. Halbzeit weniger, in der Nachspielzeit sorgt Jedinger für den 1:3-Endstand. Während die Gaspoltshofener am Rasen ihren Titel feiern, sind wir exklusiv bei der spontanen Ansprache von Obmann und Kapitän auf Schlüßlberger Seite dabei. Dabei ist klar zu spüren, dass es passt im Verein, der übrigens ausschließlich auf Spieler aus der Umgebung setzt.
Wir verlassen Schlüßlberg mit einem Gaspoltshofen-Meister-Shirt und einem SVS-Vereinsschal Richtung Niederthalheim. Danke nochmals für die Gastfreundschaft, man sieht sich wieder, vielleicht in Kematen oder spätestens bei der eigenen Meisterfeier... :-)
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