Samstag, 28. März 2015

FC Lauterach - Blau-Weiß Feldkirch

Lauterach, Sportanlage Ried
Vorarlberg-Liga, 350 Zuschauer, 2:0


Elfter - Zwölfter oder auch Lauterach - BW Feldkirch lautet das Abendspiel der Vorarlbergliga. Hört sich jetzt nicht so spannend an, jedoch gibt es einen guten Grund, heute hierher zu kommen, nämlich die Sportanlage Ried.

Dort wird heute nur deswegen gespielt, weil die Bruno-Pezzey-Anlage, also der Platz, wo die Lauteracher die meisten Ihrer Heimspiele absolvieren, heute gesperrt ist. Andreas bekam die Info, dass dort zu vü Schnee gsi. Für mich heißt das, dass mich Lauterach bestimmt noch einmal sehen wird, fraglich ist lediglich der Zeitpunkt.

Auch auf der Sportanlage Ried kommt man nicht an Bruno Pezzey vorbei. Gleich beim Eingang wird er in Form einer Infotafel gewürdigt. Der FC Lauterach war der 1. Verein von BP, dem wohl erfolgreichsten Vorarlberger Kicker überhaupt.

Das Spiel verläuft leider so wie man es vom Tabellenstand befürchten musste. Not gegen Elend wäre jetzt zu viel des Schlechten. Formulieren wir es postitiv: "Beide Mannschaften sind bemüht". Immerhin haben die 350 Besucher was zu Jubeln, da Lauterach mit 2:0 die Oberhand behält und sich um einen Rang auf Platz 10 verbessern kann. Für den Abstiegskampf können das entscheidende Punkte sein. Zwischen Lauterach und Schlusslicht Nenzing liegen gerade mal 3 Zähler.

Meldung des Spiels kommt wie so oft vom Alex bezüglich des kleinen Fanclubs der Lauteracher: "Des muaßt da amoi vorstön: Einer trommelt und einer schreit - und des is derselbe!!!!"

Für Alex und mich sollte heute noch das U21 Spiel zwischen Liechtenstein und Albanien in Eschen/Mauren zum Ausklang folgen, doch aufgrund der albanischen Invasion bekommen wir keine Tickets und müssen enttäuscht die Anlage wieder verlassen. Der Zölllner meint während der Kontrolle mit einem breiten Grinsen im Gesicht: "Dosch hätt i euch gleich sogen könna, dass a Schpül gega Albanien ausverkufft is" :-)

Nach dieder Meldung und der abendlichen Bierverkostung mit Philipp verfliegt der Ärger rasch. Das Stiftle von Fohrenburger zieht hier im Vergleich zum gestrigen Klennen von Frastranzer jedoch den Kürzeren.






















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